Aus der Sicht von Takuya:









Es ist Freitag Nachmittag. Zoe, JP, Tommy, Koji und ich warteten wie gestern vor Koichis Schule. Wir wollten wieder etwas mit ihm und seine Freunde unternehmen. "Wir lenken seine Freunde ab und dann kannst Du in Ruhe mit Koichi reden." erklärte Zoe Koji ihren Plan. "Meinst du das seine Kumpels so leicht abzulenken sind? Immerhin kleben drei von ihnen ständig wie Kletten an ihm." gab JP seine Bedenken Preis. "Wir müssen uns einfach mehr anstrengen dann klappt das schon." versicherte uns die Blonde. 


So warteten wir darauf das der Kurzhaarige endlich Schulschluss hat. Neben gesellten sich nun auch Yuki und Kaito zu uns. "Na sind die drei immer noch nicht draußen sie hätten seit 20 Minuten Schluss haben müssen." wunderte sich der blonde Riese. Vieleicht gab es ja wiedee ein Vorfall wie gestern." äußerte sich JP. "Wir gehen einfach nachschauen." entschloss die kleine Brünette und ging vorran. Wir folgten ihr langsam. Auf dem Innenhof sahen wir eine sehr große Gruppe im Kreis zusammen stehen. Etwas irritiert gingen wir näher dran um zu sehen was los ist. Im Inneren sahen wir wie Haku und Koichi die Pinkhaarige mit voller Kraft festhielten damit sie nicht auf die drei Jungs vor ihnen los ging. "Kyoko jetzt hör auf du bringst uns nur Ärger ein wenn du auf die Dummheiten der drei eingehst." versuchte Koichi sie zu beruhigen doch zappelte sie noch wilder. Dabei stieß sie ihn um. Mit schmackes landete er auf seinen Hintern. Aus der Puste blickte er zu uns. "Kaito helf uns bitte bevor noch Blut fließt." bat er den Riesen um Hilfe. Der Blonde knackte sich spielerisch die Finger und den Hals. Danach schritt er auf die Pinkhaarige zu und hob sie hoch. 


Anschließend schmiss er sie über seine Schulter. Hiernach half er den am Bodenliegenden hoch. "Danke." murmelte  er erschöpft. "Was ist den passiert? " wollte Zoe wissen. Bevor sich jemand von den beiden Jungs äußern konnte quasselt das Mädchen drauf los. "Die haben es gewagt Koichi und Haku zu beleidigen. Ich musste das unterbinden." schrie sie. Beim gesagten zappelte sie nebenbei.  "Was haben sie den gesagt?" fragte jetzt Koji, er schien leicht angepisst zu sein. "Koichi wäre eine widerliche Schwuchtel der sich bei Haku angesteckt hätte. Mein gott wir leben im 21. Jahrhundert Schwule sind ganz normale Leute wie alle auch." äuserte sie sich. Das war wirklich scheiße von den Typen. Weswegen wir nun alle grimmig zu ihnen schauten. "Man Kyoko wir haben doch gesagt es wäre in Ordnung." erläuterte der Kurzhaarige. "Genau das bringt ihnen doch nicht mehr auf die Palme. Auserdem hat eine Studie bewiesen das Leute die Schwule oder Lespen beleidigen selber Neigungen dazu in sich tragen die sie nicht wahrhaben wollen." erklärte Yuki was uns erstaunte. Wir hätten damit nicht nicht gerechnet das So Was ausgerechnet von ihr kommt. Noch weniger rechneten wir was als nächstes passierte.


Der Anführer schlug der Brünette von rechts ins Gesicht. Nachdem das passierte wurde er entsetzt von allen angeschaut. Dann fing sie an zu weinen. Haku flitzte zu ihr und nahm sie in den Arm. "Das hättest du jetzt nicht machen dürfen." zischte Koichi. Doch die Jungs lachten. "Was willst du kleine Schwuchtel tun mich mit einem Handtäschchen verprügeln." lachte der Anführer. Er hatte kurze braune Haare. "Fast." entgegnete Koichi ihm. Dann bevor alle sich versahen schlug er mit bloßer Faust mitten ins das Gesicht des Brünette. Wir konnten es sogar knacken hören. 


Mit Wucht landete der Gegner auf seinen Arsch und hielt sich zusammengekauert das Gesicht. "Dafür nehme ich gerne einen Verweis in kauf." sagte Koichi und blickte grimmig zu den noch stehenden. Diese jedoch machten schnell die fliege als sie sahen das einige Lehrer zu ihnen stießen. "Was ist hier den los." rief ein männlicher Lehrer und sah den Brünetten, Koichi, Haku und Yuki an. Dann sah er zu Koichi. "Von dir hätte ich am wenigsten eine Prügelei erwartet Junge." entgegnete er ihm. Betroffen schaute der Blauhaarige zu Boden. "Tut mir leid aber ich musste meine Freundin beschützen. Er hatte sie zuerst geschlagen. Ich wollte nur verhindern das dies nochmal passierte." erklärte er. "Nun gut Koichi. Wir drücken nochmal ein Auge zu. Und was dich betrifft Sota du wirst nachsitzen. Aber zuerst geht ihr drei ins Krankenzimmer und lasst eure Wunden versorgen." kam es nun von einer Lehrerin. Betroffen half man die Verletzten in die Schule. Ausnahmsweise durften wir die eigentlich nicht hier lernen mit hinein.


In der Krankenstation wurde Yuki einen dickes Pflaster auf die Wange geklebt. Der Brünette bekam eine Art Gibs auf die Nase. Bei Koichi sah es etwas schlimmer aus den er blutete stark an der rechten Hand. Nebenbei versuchte er die Finger zu bewegen doch  sahen wir ihm vom Gesicht ab das da etwas nicht stimmte. "Ohje mein Junge die Finger sind wohl leider gebrochen. Ich bandagier sie dir erstmal damit die Blutung gestoppt wird dann musst du sie im Krankenhaus besser verarzten lassen." erzählte die Krankenschwester und versorgte ihn. Anschließend verließen wir gemeinsam die Schule und gingen mit Koichi zu sich nach Hause. "Deine Mutter wird garnicht begeistert sein." äußerte sich Kaito. "Ich weiß." murmelte der Blauhaarige und biss sich auf die Lippen. Dann standen wir schon vor seinem Zuhause. 


Ein paar Sekunden zögerte er, doch schlussendlich schloss er die Tür auf. Mit verwunderten Gesicht wurden wir angeschaut. "Wieso bist du den schon Zuhause? Wolltest du nicht noch etwas in die Stadt gehen?" fragte  sie. Dann blickte sie zu seiner verletzten Hand. "Ach du meine Güte was ist den passiert?" wollte sie wissen und kam auf ihm zu um seine Hand anzuschauen. Koichi und seine Freunde erklären ihr alles nach und nach "Der ist doch bescheuert. Auch wenn beide Schwul sind fänd ich das nicht schlimm. Man soll lieben wen man will auch wenn beide das selbe Geschlecht haben. Ich hab euch zwei trotzdem lieb." redete Frau Kimura hinternander weg. Nebenbei knuddelte sie den Blonden und drückte ihre Wange an seine. "Ma-chan hab dich auch lieb." brabbelt er. Dabei drückte er mit selber Leidenschaft zu. "Ma-chan?" kommt es verwundert von Koji. "So haben Haku und Kyoko sie genannt als wir klein waren weil ihn der Nachname zu kompliziert war. Nun nennen sie Sie heute noch so." erzählte sein Bruder leicht verlegen .


Nach 20 Minuten brachen wir alle zusammen einschließlich Kojis und Koichis Mutter auf zum Krankenhaus. Dort angekommen mussten wir erst einmal im Wartezimmer Platz nehmen. Aber nach zehn Minuten wurde der Kurzhaarige auch schon aufgerufen. Nur seine Mutter ging mit ins Behandlungszimmer. "Ich hoffe es wird nicht all zu schwer sein. Das wäre alles nicht passiert wenn ich nicht auf den Sticheleien eingegangen wäre." gab sich Kyoko die ganze Schuld dabei schaute sie bedrückt zu Boden. "Ach das wird bestimmt wieder." versuchte JP sie aufzumuntern. Dies gelang nur minimal. Dann nam Yuki sie in den Arm. "So was haut ihm nicht um Kyoko denk dran das er schon sehr viel schlimmeres überwunden hat." sprach sie ihren Mutspruch. Bei dem gesagten musste ich erstmal schlucken und erinnere mich daran wie Koichi im Koma lag nachdem wir die Digwelt verlassen hatten. "Was ist ihm den so alles passiert was schlimmer war als eine gebrochene Hand?" fragte Zoe. "Naja wo fangen wir da an. Er wurde mal von Auto angefahren. Dann ist er mal von einer Brücke gefallen mitten in einem Fluss hinein und fast ertrunken. Ein Banküberfall wo er die Geisel war hat er auch überstanden. Achja von einem tollwütigen Hund wurde er auch mal gebissen und dann ist er mal eine sehr lange Treppe heruntergefallen und lag mehrere Wochen im Koma weil er sich böse den Kopf angehauen hat." zählte Kaito uns auf. Bei jeder Sache wurden unsere Augen immer größer. Besonder beim letzten stand uns der Schreck ins Gesicht geschrieben. "Aber sagt ihm nicht das wir euch das erzählt haben sonst bringt er uns um." lachte Haku. Wir lachten zögerlich etwas mit.


Im Nächten Moment kam der Verletzte auch schon aus dem Zimmer. Hinter ihm liefen seine Mutter und wahrscheinlich der Arzt der ihn versorgt hat. Dieser trug einen sehr langen weißen Kittel. "Keine Sorge Frau Kimura die Hand wird in spätestens zwei Wochen wieder heile sein." versprach der Doktor. Erleichtert hörte ich Kyoko ausatmen. Nachdem der Arzt Koichis Mutter noch etwas Medizin gab verließen wir gemeinsam das Krankenhaus. "So Kinder ich spendiere allen noch eine Kugel Eis. Was haltet ihr davon?" erkundigte sie sich. "Klingt super." freute sich Yuki. "Sehr gerne Frau Kimura." äußerte sich Kaito. Wir anderen waren auch einverstanden. Deswegen gingen wir jetzt zu einer Eisdiele. Dort suchte sich jeder eine Sorte aus. Zoe entschied sich für Kirsche. Haku für Pistazie. Kyoko für Vanille. Tommy für Schokolade. JP für Kokosnuss. Kaito nahm Heidelbeere. Yuki wollte Erdbeere. Ich nahm auch Vanille. Koji entschied sich für Mango und Koichi für Karamell. Anschließend verabschiede sich die Mutter der Zwillinge von uns nachdem wir uns bedankten. 


Mit Eis in den Händen schlendern wir durch die Stadt. Die Mädels und Haku gingen in ein Geschäft nach dem anderen. Ab und an kauften sie sogar etwas. "Gehen wir in den Skatepark." fragte Yuki nach einer Stunde. Wir fanden die Idee garnicht mal so schlecht. 


Schließlich entschieden wir uns dafür. Die Brünette zeigte uns ihren Lieblingsskatepark. Dort konnte man sich sogar die Utensilien ausleihen. Yuki, Tommy und zu unserer Verwunderung auch Koichi holten sich ein Skateboard Plus Helm und Schützer.  "Ich mach das zwar zum ersten mal aber vielleicht macht es ja Spaß." erzählte der Brünette. "Ja das macht riesen Spaß. Komm Koichi zeigen wir Ihnen ein paar Tricks. " forderte sie den Blauhaarigen auf. Mit einem Lächeln im Gesicht stellte er das Board auf den Boden ab. Danach stellte er sein rechtes Bein darauf. Mit dem anderen nahm er Schwung. Völlig konzentriert fuhren sie zu einigen Rampen. Bei einer die im Boden ausgehüllte wurde rollten sie herunter. Mit karacho sausten beide hin und her.  Ab und an machten sie ein paar Sprünge. Koichi zeigte sogar einen Salto. "Wow das sieht so verdammt cool aus" äußerte sich Zoe. "Ja die beiden sind von uns die sportlichsten. Ich kann nur Fussball, Basketball und vielleicht bissel Fahrad fahren. Kaito kann auch nur das und nebenbei stemmt er ab und zu Geswichte. Und Kyoko kann nur Fahrrad fahren und Balett." erzählte Haku uns. 


Aus dem augenwinkel sah ich wie Koji seinen Bruder genau zusah. Jeder noch so kleine Sprung sitzte perfekt. "Er ist auserdem sehr beliebt bei den Mädels." kicherte Haku. Nach einer halben Stunde gesellten sich noch ein paar hübsche Mädchen zu uns. "Der ist ja süß." sagte eine. "Und begabt noch dazu." sprach eine andere. Im großen und ganzen schwärmten sie alle weiter für Koichi. Bis dieser zu uns fuhr und noch einen letzten Trick machte der daraus bestand vom Skateboard zu hüpfen und mit einem kräftigen Stampfer das Board in seine Arme fliegen lies. Danach lächelte er der Gruppe Mädels zu die dann knall rot verschwanden. Nebenbei kreischten sie wie verrückte. "Das war lustig." rief Yuki als sie neben Koichi ankam. "Okay machen wir Schluss für heute. Können morgen ja zusammen in den Zoo gehen." schlug Kyoko vor. Damit waren wir einverstanden und verabschiedeten uns von den fünf. 


Hiernach redeten wir auf Koji ein. "Man jetzt hast du es wieder versämmelt." meckerte Zoe

Bedrückt schaute er sie an. "Danke Leute das ihr mir helfen wollt doch lass ich das lieber." murmelte er. "Auf keinen Fall. Ihr passt perfekt zusammen." äußerte die Blonde. "Wir können ja morgen versuchen im Zoo die anderen von Koichi weg zu bekommen." schlug Tommy vor. "Das ist garkeine schlechte Idee." grübelte ich laut. "Das ist eine super Idee Tommy. So machen wir das. Zieht euch kurze Sachen an es soll über 30 grad heiß werden." erläuterte Zoe. Danach verabschiedeten wir uns schließlich voneinander. Zuhause packte ich schon einmal meinen Rucksack für morgen. Dann ging ich Abendessen und legte mich schlafen.





Ende der Sicht.









Vielen Dank fürs lesen und viel Spaß bei den Nächten Kapitel.