Aus der Sicht des Erzählers: 

 

 

 

 

 

Laute Schreie waren von verschiedenen Personen zu hören. Eine junge Frau mit schwarzen knielangen Haaren und ebenso schwarzen Augen betrat hektisch das Zimmer ihres Kindes. "Suga komm schnell wir müssen weg, Papa wartet schon auf uns." redete sie sehr schnell, nahm ihren sechs jährigen Sohn der noch nach seinem Stoffnilpferd griff auf den Arm und rannte mit ihm aus dem Zimmer. Danach die Treppe des Hauses hinunter Richtung Ausgang. Dort wartete schon ihr Mann. Er hatte kurze gelockte Haare und schwarzen Augen. Auf seinem Rücken befand sich ein großer gefühlter Rucksack. Hand in Hand verließen sie zu Dritt das Haus. 

 

Sie sahen wie ein schwarzhaariger Junge im alter von vierzehn Jahren sie aus weiter Entfernung anstarrte. In der rechten Hand hielt er ein blutverschmiertes Schwert, seine Anbukleidung war ebenfalls mit dieser roten Flüssigkeit befleckt. Seine Augen leuchteten Rot wie glühendes Metal. Um ihm lagen viele Leichen und viel Blut war um diese zu sehen. Er schritt immer weiter an die Familie heran. "Das ist doch Itachi-San." hörte man die verwunderte Stimme des kleinen Jungen. "Wir müssen schnell hier weg." ertönten die Wörter aus dem Mund der jungen schwarzhaarigen Frau. Dann liefen sie so schnell sie konnten los.

Der Junge namens Itachi schritt immer schneller auf die drei Personen zu. Ab und an tötete er fliehende Passanten. "Papa wieso tut er den anderen so doll weh, und warum schlafen die Leute auf den harten Boden." wollte das Kind von den dreien wissen. Sein Vater überlegte wie er seinem Sohn erklären sollte das Itachi sie alle getötet hatte. Ihm fiel aber nichts ein. Er hatte nebenbei große Probleme den Weg aus dem Clan zu finden. Wenn es so dunkel ist wie jetzt ist das fast unmöglich. "Weist du mein Liebling die Leute schlafen nicht, Itachi hat ihnen so sehr weh getan das ihre Seelen jetzt oben im Himmel verweilen." versuchte dann die Mutter den Wissensdurst ihres Sohnes zu löschen, dabei liefen ihr einzelne Tränen die Wangen hinunter. "Also sind sie dann Tot, so wie Robi der auch jetzt vom Himmel zu uns runterschaut?" fragte er dann und dachte mit trauriger Miene an seinem kleinen Hasen der gestorben war. "Ja Suga." kam dann die ebenfalls traurige Stimme des Vaters. "Aber wieso macht er das, waren die Leute böse zu ihm?" fragte der junge dann seine Eltern. "Ich weiß es nicht Suga, ich weis es nicht." erklang dann die Stimme der verzweifelte Mutter. "Genau deswegen müssen wir hier weg mein Sohn, ich möchte nicht das Itachi uns ebenfalls etwas tut." war das einzige was sein Vater noch sagte. Dann war es ruhig und man konnte nur die Schritte der fliehenden Personen hören.

 

Für einen kurzen Moment war es Still. Doch dann sprang eine schwarze Gestalt mit einer Orangen Maske vor ihnen und versperrte den Weg. In der Hand hielt er ein Kunai das Blut verschmiert war. Er kam bedrohlich auf die kleine Familie zu. Der Familienvater stellte sich schützend vor seiner Frau und seinem Kind. "Wag es ja nicht noch näher zu kommen, sonst kannst du was erleben." Doch der fremde Mann ignorierte die Worte. Stattdessen rannte er auf sein Gegenüber zu. "Papa!" hörte man wieder die Stimme des kleinen Jungen. Er krallte sich ängstlich an sein Stofftier. Die junge Frau hielt ihren Sohn genauso fest. "Keine Angst Suga, denk dran sei stark und geb alles." ermutigte er ihn und werte die Angriffe des Maskierten ab. "Kumiko renn los bring dich und Suga in Sicherheit, ich versuche ihn so lang ich kann auf zu halten,  ich liebe dich mein Engel." waren die einzigen Worte die er sprach. Dann schmiss er sich auf den Fremden, so das die Frau und das Kind entkommen konnten. "Ich liebe dich auch Kenshin." flüsterte die junge Frau, dann rannte sie ziellos umher immer weiter den Weg entlang. 

 

Irgendwann sah sie den Ausgang aus Konoha. Sie rannte durch das Tor. Immer und immer weiter bis sie kaum noch laufen konnte. Im nachhinein atmete die junge Mutter sehr schwer. "Mama geht es dir gut, was ist mit Papa was macht der Mann mit ihm?" wollte dann der kleine Junge wissen der immer noch in ihre Arme war und bitterlich weinte. "Papa ist....Papa beschützt uns vor dem bösen Mann." versuchte sie mit brüchiger Stimme ihren Sohn zu erklären was passiert war. Dann rannte sie weiter. Irgendwann kamen die beiden an einem Fluss an. "Kirigakure." war das einzige was die Junge Frau sagen konnte. Dann knickte sie zusammen. "Mama, du musst dich ausruhen." wollte der kleine Junge seine Mutter die Pause gönnen. Doch bevor sie antworten konnte hörte  man eine dunkle männliche Stimme. "Das würde ich nicht tun an eurer Stelle."

 

Blitzschnell drehte sich die Frau hektisch um. Danach blickte sie in eine orangen Maske. 

"Nein, nein, nein, was hast du mit meinem Mann gemacht du Monster."  erklang die zitternde Stimme der Frau. "Tja wie man sich das schon denken kann liegt er in seiner Blutlache." kam es belustigt von dem Maskierten. "Ist Papa tot?" wollte der kleine Junge wissen.  "Ja kleiner Mann, so wie ihr zwei auch gleich." waren die letzten Worte des Fremden. Schließlich zückte er wieder sein Kunai. Anschließend griff er die beiden am Boden sitzenden Personen an. Doch bevor er den kleinen Jungen erreichen konnte, warf sich seine Mutter zwischen ihn und der bösen Person. Dann traf der Fremde mit dem Kunai die junge Frau mitten durch die Brust. "Oh nein Mama bitte nicht,  nicht sterben." fing der Junge an zu weinen. "Sei tapfer mein kleiner süßer Schatz, los renn so schnell zu kannst, Papa und ich werden in deinen Herzen immer bei dir sein, doch nun lebe weiter für dich und für uns, wir werden dich immer lieben." wisperte die junge Mutter ihre letzten Worte, nahm die Hände des Jungen ein letztes mal in ihre eigenen und legt ihm eine Kette mit dem Symbol des Uchiha-Clans in diese, dann lächelte sie noch ein letztes mal bevor sie mit denn Worten "Vergiss deine Herkunft nicht." leblos zu Boden sackte.

 

Ein paar Sekunden herrschte Stille, doch dann ertönte wieder die Stimmer der fremden Person. "So Kleiner, nun bist du an der Reihe, dann bin ich endlich fertig." Darauf hin stand der kleine Junge mit den schwarzen schulterlangen Haaren auf, rannte einfach in eine Richtung, immer weiter, bis er an eine Klippe ankam. "So jetzt gibt es kein entkommen." hörte er dann wieder den beängstigten Mann. Dieser kam immer näher an ihn heran, bis nur noch ein Meter zwischen ihnen waren. Er schmiss sein Kunai scharf in die Richtung des Jungen. Dieser traf ihm am rechten Arm. Anschließend geriet der Junge so sehr aus den Gleichgewicht das er nach hinten fiel. Doch er konnte sich nirgends festhalten. Er fiel einfach die Klippe hinunter in den strömenden Fluss. Darauf prallte sein linker Arme an einem großen spitzen Stein ab der mitten im Fluss heraus ragte. Man vernahm einen lauten schmerzlichen Schrei. Dann trieb der Junge Fluss abwärts. Der fremde Mann verfolgte ihn nicht länger und verschwand in Richtung Konoha. Dieser dachte sich das der Junge die Tour nicht überleben würde, da am ende des Flusses ein großer Wasserfall war. Wenn er dort hinunterfallen würde, würde er von vielen Spitzen Steinen aufgespießt werden. Keine Person würde ihn retten können, denn in dieser nähe befand sich normaler weise niemand.

 

Seit 10 Minuten trieb der Junger den Fluss entlang, schrie dabei so laut er konnte doch es war kein Mensch in Sicht. Er versuchte sich an steinen fest zu halten an die er vorbei trieb. Doch diese waren zu glitschig. Der Junge konnte nur noch beten. "Mama, Papa ich hab euch ganz doll lieb." murmelte er nur.

 

Unterdessen war ein junges Mädchen dabei Fische zu fangen. Sie war echt gut darin. Irgendwann hörte sie aus dem Fluss jemand schreien. Darauf hin stand sie aufrecht, hörte den Klang der Stimme. Dann sah die Person einen Jungen der etwas weiter weg im Fluss trieb und anscheinend verletzt war. Sie zögerte nicht lang und formte ein paar Fingerzeichen. "Jutsu der Wasserfesseln." ertönte die Stimme des jungen Mädchens. Danach sah man wie der Junger im Wasser still auf einen Fleck strömte. "Hab keine angst Kleiner, ich komm und helfe dir." schrie sie zum Jungen. Nachdem der Kleine sich beruhigt hatte konzentrierte sich das Mädchen. Im Anschluss stieg sie auf das Wasser und lief vorsichtig zu der kleinen Person. Als sie bei ihm ankam löste sie das Jutsu auf und schnappte sich den Arm der weinerlichen Person. "Halt sich gut fest." meinte das blauhaarige Mädchen und zog ihn Richtung Ufer. "So kleiner jetzt bist du in Sicherheit, ich versorge jetzt deine Wunden." erklang die zarte Stimme der Grauäugigen. Somit begann sie aus ihren weißen Rucksack Verbände und ein paar Salben heraus zu holen. Dann schmierte Sie die kalte pinke Tinktur auf die verletzten Arme des Jungen. Dabei verzog sich sein Gesicht zu einer schmerzhaften Miene. In den Händen hatte er immer noch die Kette seiner Mutter und das eingeweichte Stofftiernilpferd. "Das wird schon wieder, mein Name ist übrigens Yuki, würdest du mir auch deinen verraten." wollte die Vierzehnjährige dann wissen. "Ich heiße Suga." gab der Sechsjährige dann etwas scheu von sich. "Das ist ja ein niedlicher Name." grinste die blauhaarige Person.

 

Als sie fertig mit dem Bandagieren war holte sie aus ihrem Rucksack eine einfolierte Packung. Anschließend öffnete das Mädchen diese und reichte dem Jungen namens Suga einen großen Onigiri in der Form eines Pandabären. Sie selber hielt einen in Form einer Katze in der Hand. "Iss, du bist bestimmt hungrig." forderte die Grauäugige liebevoll den immer noch verängstigten Jungen auf. Kurz zögerte er, biss dann aber doch in das lecker aussehende Essen. Im Anschluss wollte das Mädchen etwas wissen. "Du Suga, wieso warst du eigentlich in dem Fluss, der ist sehr gefährlich für jemanden in deinem Alter." Kurz herrschte wieder Stille, dann sah sie wie dem Jungen wieder tränen die Wangen hinunter flossen. "Was hast du den Suga, was ist den passiert." horte der Junge die ruhige warme Stimme seines Gegenübers. Er schluckte kurz, dann begann er zu erzählen. "Ein Freund von mir hat ganz viele Leute getötet, meine Mama, mein Papa  und ich sind geflohen. Doch dann stand eine fremde Person vor uns, dieser Typ trug eine orange Maske." schlurzte er mit seiner brüchigen Stimme, fuhr aber mit seiner Erzählung fort. "Er hat Papa getötet und dann meine Mama, sie hat gesagt ich soll so schnell weglaufen wie ich kann, was ich auch tat, dann kam ich wegen der Klippe nicht mehr weiter, doch der Mann hat mich schnell eingeholt, sein Kunai traf mich am Arm dann verlor ich das Gleichgewicht und viel in den Fluss und verletzte  mich an einen großen spitzen Stein und dann hast du mich irgendwann gerettet." erzähle er mit zittriger Stimme.  

Das Mädchen namens Yuki zögerte nicht lang und nahm den Sechsjährigen in den Arm. "Keine sorgen, von nun an werde ich dich beschützen bis du dich selber verteidigen kannst und noch weiter hinaus." erklang ihre schöne starke Stimme. Daraufhin lächelte der Junge, erwiderte die Umarmung und murmelte noch ein leises "Danke." Kurz darauf packt die Grauäugige ihre Sachen zusammen, schnappte sich die Fische die sie fing, danach eine Hand des Schwarzäugigen und ging mit ihm zu sich nach Hause.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So ich bedank mich mal fürs lesen und hoffe Ihr lest sie Weiter.

Über Reviews würde ich mich Mega freuen.

Liebe grüße eure SasoDeiTerror :3