Aus der Sicht von Yuki:

 

 

 

 

 

 

 

Wir haben gerade Otogakure erreicht als vor uns eine kleine Truppe Otoninjas standen. "Suga Uchiha, hiermit bist du aufgefordert uns zu folgen und Orochimarusama zu dienen." erläuterte einer der Mitglieder. Suga und ich schauten uns erst verwirrt, dann aber amüsiert an. "Achja und wenn er nicht möchte?" fragte ich dann mit verspielter Stimme um diese zu verwirren. Das klappte auch kurz, denn die Noobs schauten und etwas verdattert an. "Dann müssen wir euch dazu zwingen." entgegnete dann einer mit schwarzen Haaren. "Versucht es doch." meinte ich nur grinsend. 

 

Der erste griff uns mit einem stinknormalen Kunai an. Diesen schlug mein schwarzhaariger Kumpel mit Leichtigkeit aus dessen Hand. Ein anderer versuchte es mit einen Schwert. Doch diesmal parierte ich den Angriff ab. So ging es dann eine Stunde lang bis Suga ein Fingerzeichen tätigte und unsere Gegner in einem Genjutsu zieht.

 

"Lass uns gehen Yuki, das wird mir langsam zu Blöd." sprach Suga dann zu mir.

Mit einem kurzen Nicken gingen wir den Fad weiter entlang bis wir das Dorf erreichten. Dort angekommen frischten wir unsere Vorräte auf, sprich Essen, Trinken und Verbandszeug. Dann zogen wir schnell weiter Richtung Konohagakure. Doch am Ende vom Dorf versteckt hinterm Klang stand eine großgewachsene Person. Beim genaueren hinschauen trug er lange, sehr lange schwarze Haare. Sein Hautfarbe war weiß, Eierschalenweiß. Seine Augen leuchteten in einem grellen gelb. Beim genaueren hinsehen sahen sie aus wie die Augen von Schlangen. Er trug außerdem lange Otoübliche Kleidung.

 

Kurz schauten wir uns gegenseitig an, bis er anfing zu sprechen. "Suga Uchiha, du hast meine Leute ziemlich zugesetzt." begann er. Doch bevor wir darauf etwas erwidern konnten sprach er weiter. "Ich mag dich, du bist so schön, jung, knackig, stark und flexibel." erzählte er weiter und zischelte dabei mit seiner Zunge. Suga und ich schauderten bei diesem Geräusch. Der war so widerlich. Nun leckte er sich auch noch über die Lippen. Bei dem sind doch alle Schrauben locker. Ich könnte kotzen. "Schon für dich, hab kein Interesse und werde auch nie welche haben." verdeutlichte mein schwarzäugiger Freund mit einem sturen, aber bösen Blick.

 

"Das war keine Frage." zischelte er wieder. ich hasste dieses Geräusch. Der Schlangentyp grinste uns weiter so böse an. Bis plötzlich sein Kopf plus Hals in unsere Richtung schnellte. Wir konnten beiden nur knapp ausweichen. Immer und immer wieder steuerte er auf uns zu. Bis er plötzlich direkt vor Sugas Hals stoppte und zubiss. Ein lauter Schmerzenslaut entwich seinem Mund.

 

Auf einmal sackte Suga in die Knie und hielt sich mit weiteren schreien die Stelle wo der Typ ihn gebissen hatte. Im Anschluss verzog sich der Kopf des Schlangenheinis wieder zurück und erwiderte nur auf die Reaktion seitens Suga. "Wir werden uns bald wiedersehen, doch dann bist du mein Sklave, meine Trophäe" Dann war er plötzlich verschwunden und ließ uns zurück.

 

Mit leisem wimmern machte Suga auf sich aufmerksam, weswegen ich zu ihm schnellte und mich hinunterbeugte. "Lass mich mal sehen." bittete ich ihn. Kurz zögerte er, lies seine zittrigen Hände aber sinken. Ich näherte mich seinem Hals. Vorsichtig ohne ihn zu verschrecken strich ihr über die Bisswunde. Daraufhin zuckte er kurz zusammen, blieb aber still. Ich schaute mir jede noch so kleine Stelle an doch bis auf die zwei minimalen abrücke der Zähne sah ich nichts.

 

Nach wenigen Sekunden sollte sich das ändern. An der Stelle von den Zähnen tauchten auf einmal drei merkwürdige schwarze Punkte auf. Diese ähnelten kleine Tropfen. Suga reagiert plötzlich noch verkrampfter und kugelte sich wimmernd zusammen. Ich wusste nicht wie ich ihm helfen sollte. Weswegen ich ihm in die Arme nahm und ein leises Lied summte. Dabei strich ich ihm über seinem Rücken. Am Anfang brachte das nichts aber nach circa zehn Minuten beruhigte er sich langsam und kuschelte sich näher an mich dran.

 

Irgendwann nahm ich ihn Huckepack und schritt weiter in Richtung Konoha. Im Wald vor Konoha rasteten wir.