Aus der Sicht des Erzählers:

Die blonde Person versteckte sich hinter einem Baum und atmete einmal tief ein und aus, sprach dann zu sich selbst: " Verdammt wieso lassen die mich nicht einfach in Ruhe, können die nicht jemand anderen verfolgen?" kaum hat sie den Satz zu ende gedacht hörte sie Stimmen.

" Wo ist Sie, Kouichi darf uns nicht entkommen, der Hokage hat befohlen wir sollen sie um jeden Preis wieder nach Konoha bringen." diese Stimmen hörten sich hektisch an weswegen sie kurz von ihrem Baum hervor blickte und eine Menge Anbus sah. "Bitte kommt nicht näher, bitte kommt nicht näher!" hoffte sie in ihrem Kopf und atmete schnell. Dann hörte man: "Kommt wir suchen in die Richtung weiter sie kann noch nicht weit gekommen sein." dabei zeigte einer der Anbus auf die Lichtung etwas weiter weg von dem Platz wo diese standen. Alle nickten und sprangen von Baum zu Baum in besagter Richtung.

 

Als der Trupp außer Sichtweite war sank das Mädchen Namens Kouichi auf den Boden. "Endlich hab ich meine Ruhe." dachte sie sich bevor sie überlegte: " Doch was nun, ich muss mich an Konoha rächen, für das was die mir angetan haben nur wie?" murmelte sie und überlegte eifrig, doch ihr wollte nichts einfallen. 

als einigen Minuten verstrichen zwang sie sich auf zu stehen um in die gegengesetzte Richtung zu laufen, sprich weiter in den Wald hinein.

Nach kurzer Zeit, die sich anfühlten wie eine Ewigkeit, sah sie endlich eine Stadt und machte sich auf den weg in diese.

Dabei traf sie auf die eine oder andere Person die sie Komisch musterten. Wohl wegen ihrer Brandnarbe die sie am linken Arm trug. Der enge schwarze Yukata schmeichelte ihren schlanken Körper wobei der linke Ärmel des Yukatas achtlos an der Hüfte herunter baumelte währenddessen der andere normal über ihren rechten Arm lag. Das Mädchen mochte es nicht wenn irgendein Stoff ihren linken Arm bedeckte, wegen besagter Narbe.

 

Beinahe vergaß Kouichi die Zeit, eilte deswegen schneller in die Stadt bevor es dunkel wurde. An einem geeigneten Herberge fand sie zu ihrem Glück dann auch ein freies Zimmer und bekam von einer älteren Dame ihren Schlüssel. Dann beschloss sie erst einmal auf ihr Zimmer zu gehen und sich etwas aus zu ruhen, der Tag war anstrengend genug. Nachdem die blonde zwei Stunden gedöst hatte entblößte sie sich, nahm sich dann das bereitgelegtes Badetuch, band sich dieses um und machte sich auf in das anliegend Onsen.

Dort angekommen wurde sie auch wieder mit merkwürdigen blicken gemustert, einige der Gäste verließen sogar das Wasser und gingen schnell an ihr vorbei. "Einfach ignorieren und entspannen Kouichi." sprach sie sich selbst mut zu, löste das Badetuch, legte es sorgfältig zusammen, setzte sich dann einfach in die warme Quelle und seufzte einmal. Sie war sehr lange nicht mehr in einen Onsen, weswegen sie sich um so mehr freute hier zu sein.

 

Nach circa einer Stunde verließ sie das Wasser, band sich ihr Badetuch um und wollte gerade in ihr Zimmer gehen als sie eine verzweifelte Stimme rufen hörte: " Bitte haben sie wirklich kein Zimmer mehr, ich nehme auch eine kleine Kammer aber bitte ich brauch ein Zimmer." " Tut mir leid Junge Dame aber leider sind wir bis aufs letzte Zimmer ausgebucht kommen sie ein anderes mal wieder." sprach die alte Dame als das schwarzhaarige Mädchen ihren Satz beendet hatte. 

 

Kurz überlegte Kouichi schritt dann aber doch langsam auf die schwarzhaarige  zu und tippte ihr auf die Schulter, dabei schreckte das Mädchen herum und starrte sie mit ihren blauen Augen etwas panisch an, beruhigte sich aber schnell wieder als sie keine Gefahr erkannte.

" Wenn du möchtest kannst du in meinem Zimmer mit übernachten, es ist sowieso sehr viel Platz und ich brauch diesen nicht." meinte das blonde Mädchen und wartete auf eine Antwort. " Meinst du wirklich ich schlafe mit einer Fremden in einem Zimmer?" kam auch schon die patzige Antwort. " Na schön dann schläfst du eben draußen auf der Straße und musst angst haben das dich ein Mann vergewaltigt." sprach die blonde dann etwas genervt und ging rauf in Richtung Zimmer. " Hey warte ich nehme die Einladung doch an." hörte sie die hektisch gewordene Stimme, schmunzelte leicht, wartete aber auf die andere und ging dann weiter in ihr nun gemeinsames Zimmer.

 

Irgendwann begann das schwarzhaarige Mädchen zu fragen: Mein Name ist übrigens Luna, Luna Senju, mit wem hab ich die Ehre?" kurz blieb es Ruhig, doch dann kam die frage von der Blonden: "Ist das nicht der Name von den einen berüchtigten Clan?" ein lachen kam von Luna : "Ja so heißt ein Clan, aber davon kommt mein Name nicht." kicherte sie.

"Ach so." sprach die blonde anschließend monoton blieb dann wieder leise.

 

Es verging einige Zeit bis die blonde auf die Namensfrage antwortete: " Mein Name ist Kouichi nett dich kennen zu lernen." Dabei streckte sie ihre Hand aus in der Hoffnung Luna würde einschlagen, was diese auch dann nach kurzem überlegen tat und sie anlächelte. Daraufhin ging sie in Richtung Schrank wo sie einen zweiten Futon heraus holte.

Danach rollte sie diesen aus und bat Luna Platz zu nehmen, was die schwarzhaarige auch auch tat. "Du sag mal Kouichi, mich geht es zwar nichts an und ich respektiere es wen du mir das nicht erzählen möchtest aber, woher hast du das?" dabei zeigte sie auf den linken Arm musterte diesen dabei. " Die Brandnarbe?" fragte die Angesprochene nochmal vorsichtshalber nach, bekam dann auch gleich sofort ein schüchterndes nicken von der schwarzhaarige.

 

Kouichi überlegte ob sie einem fremden Mädchen ihre Geschichte erzählen soll, entschied ihrer Zimmergenossin ihre Frage zu beantworten. "Kein Problem, die habe ich seit ich klein bin, es war ein sehr warmer Sommertag als ein paar Anbus bei mir zuhause Hause alles anzündeten. Plötzlich war überall Feuer. Es ging alles so schnell. Die Typen waren nicht mehr im Haus, meine Eltern schnappten panisch nach ein paar Dingen und stürmten hinaus.

Ich blieb alleine in diesem brennenden Haus. Was sollte auch ein sechs Jähriges Mädchen auch machen?  Irgendwann spürte ich einen brennenden schmerz an meinem Arm und merkte das dieser plötzlich Feuer gefangen hat worauf ich anfing zu weinen und zu schreien es wollte einfach nicht aus gehen bis ein Mann ins Haus gestürmt kam. Er hatte meine schreie gehört und löschte das Feuer mit einem komischen Jutsu, danach nahm er mich auf den Arm und trug mich raus. Ich hab an seiner Schulter geweint und geweint und geweint." erzählte Kouichi, atmete kurz ein und aus, sprach aber weiter " Der Mann war sehr groß, hatte sehr lange schwarze struppige Haare, schwarze Augen und eine komische rote Rüstung an. Er setzte mich vor einem großen weißen Haus was sich als Krankenhaus entpuppte ab und verschwand nach dem er eine roten Knopf an der Hauswand gedrückt hatte. "Danach konnte ich mich nur an weiß gekleidete Frauen erinnern die irgendetwas riefen doch ich wurde ohnmächtig. Nach einer gefühlten Ewigkeit wachte ich in einen weißen Zimmer auf und hatte ein Verband am Arm, meine Eltern habe ich seid dem nie wieder gesehen." damit beendete sie ihr Erlebnis und schaute Luna traurig ins Gesicht.

 

Diese lies die Erzählung erstmal sacken bis sie empört rief " Das ist ja schlimm, was für Eltern tun den sowas, das eigene Kind alleine in einem brennenden Haus alleine zu lassen? Aber egal das wichtigste ist das du überlebt hast." damit lächelte sie und schloss Kouichi in die Arme: Diese blickte etwas perplex weil sie damit nicht gerechnet hatte, legte aber nach einigen Sekunden ihre Arme auch um Luna und genoss die Umarmung, ließ sich einfach trösten.

Die blonde Kunoichi überlegte kurz, fragte dann mit ernster Miene: " Ich würde gerne eine Organisation gründen, um mich an Konoha zu rächen, doch mir fehlen Mitglieder, würdest du vielleicht bei meiner Gruppe mitmachen?"  

 

Die schwarzhaarige Kunoichi überlegte kurz, bis sie antwortete: " Ja ich bin dabei, ohne dich müsste ich wohl jetzt in irgendeine dunklen, modrigen Gosse übernachten, in der Hoffnung nicht von widerlichen fetten Männer angefasst zu werde, außerdem wäre es mal was Neues." " Ok dann ist es beschlossene Sache du bist mein erstes neues Mitglied?" harkte Kouichi nochmal nach, worauf Luna eifrig nickte.

"Ok dann ist es beschlossen." entschied sie sich."

Ich muss einiges über dich wissen Luna also wie Alt bist du und was hast du so drauf?" wollte die blonde wissen und setzte einen leicht fragenden Blick auf. " Also ich bin 17 und naja was habe ich drauf, ich beherrsche einige Wasserjutsus, kann heilen und kämpfe mit meinem Baby hier." dabei zeigte sie auf das riesige Schwert auf ihren Rücken.

"Oh das habe ich auf dem ersten Blick gar nicht bemerkt." meinte die blonde und kicherte etwas. Die schwarzhaarige machte es ihr nach.

"Wie kann man das nicht mitbekommen?" fragte sie sarkastisch mit den Armen wedelnd gespielt.

" Egal also wir sind jetzt zu zweit am besten fangen wir morgen an uns weitere Mitglieder zu suche." schlug Kouichi dann vor und grinste. "Da hast du vollkommen recht also am besten legen wir uns hin und holen uns noch eine ordentliche Mütze Schlaf." schlug LUna dann vor.

 

Als sie dann in ihren Futons lagen sprach die blonde dann:

"Ach ja wenn wir eine Organisation gründen brauchen wir noch einen Namen und Gegenstände als Merkmal." nach kurzem überlegen kam dann freudig von ihr " Ich habs wir nennen uns Fukashigi das bedeutet Geheimnis oder auch Mysterium." mit dem Namen voll zu frieden fragte Luna dann  "Das klingt sehr gut, und was für Gegenstände nehmen wir als Symbol?" überlegte eifrig. Ihre Kameradin machte es ihr gleich, meinte dann nach kurzer Überlegung " Wie wäre es mit denen hier." holte dabei ein paar funkelnde Edelsteine aus ihrer Tasche in vielen verschiedene Farben. " Die sind ja schön, woher hast du die den ?" wollte die schwarzhaarige wissen. 

"Die habe ich nach und nach gesammelt, dabei gehofft das die mir irgendwann nützlich werden. erklärte diese nur Schulter zuckend. "Also Luna ich nehmen den Diamanten und mache ihn mir an die Kette, welchen möchtest du haben? kam es dann fragte und zeigte die Restlichen.

" Ich möchte den blauen Saphir haben den kann ich an meinem Handschuh befestigen." gesagt und getan, sie fädelte den Stein irgendwie in ihren rechten Handschuh ein so das man ihn erkennen kann. Die blonde steckte anschließend die anderen Edelsteine wieder zurück und befestigt ihren Diamanten an ihre Kette die sie um den Hals trug.

 

"Kouichi sag mal mit was kämpfst du eigentlich?." fragte Luna schließlich ihren Zukünftige Chefin. " Das hört sich komisch an, Chefin." dachte sie noch bevor Kouichi ihr antworten konnte: " Ich kämpfe überwiegend mit Taijutsu und Genjutsu, allerdings kann ich auch Wasser oder andere Flüssigkeiten kontrollieren und den Chakrafluss anderer unterbrechen, dafür müsste ich aber bestimmte punkte am Körper berühren." erzählte die blonde und klang als wenn es kompliziert wäre. " Das ist ja cool, wir müssen mal ein Übungskampf gegeneinander machen." äußerte das schwarzhaarige Mädchen und klang sehr erfreut.

"Von mir aus gerne vielleicht die nächsten Tage oder so." offenbarte Kouichi ihr Interesse und winkte dann ab." So nun wird es zeit zu schlafen, morgen wird ein langer und anstrengender Tag." beendete sie das Gespräch und krabbelte in ihren Futon, Luna machte es ihr gleich und kroch in ihr eigenes. " Gute Nacht Kouichi." hörte die blonde noch , antwortete dann auch mit einem: " Schlaf gut Luna" 

Somit schlossen beide die Augen und rutschten ins reich der Träume, freuten sich dabei auf die kommenden Tage.

 

 

 

 

 

 

 

 

Hiermit entschuldige ich mich für alle Rechtschreib und Gramatikfehler. 

Und hoffe euch hat das erste Kapitel trotzdem gefallen.
Ich freue mich auf kommende Reviews und hoffe das ihr meine Geschichte weiter lest.

Mit vielen lieben Grüßen eure SasoDeiTerror. <3<3<3<3<3<3