Aus der Sicht des Erzählers:

 

 

 

 

 

Es war ein ruhiger Morgen alle saßen am Frühstückstisch und aßen Melonpans in verschiedene Geschmacksrichtungen und tranken dazu einen warmen Tee. " Was steht heute an?" wollte der einzige Junge in der Runde wissen bevor er wieder von seinem Schokomelonpan abbiss. " Ich würde gerne ein paar Schriftollen und mein Geld von mir Zuhause holen." entschied die rothaarige in der Truppe. "Ja ich auch hab noch einige tolle Schriftrollen mit speziellen Waffen Zuhause rumliegen." bestätigt das schwarzhaarige Mädchen das von ihren neutralen Melonpan kurz aufblickte und dann wieder zurückstarrte. "Okay dann gehen wir erst zu euch und holen euer Zeugs und dann ziehen wir weiter in Richtung Yukigakure." entschied die Chefin der Bande.

 

Nach dem Gruppenfrühstück machten sich alle auf zu der Rothaarigen um ihre wichtigsten Dinge zu holen. Dort angekommen betraten alle das kleine Haus. " Nett hast du es hier." kam es höfflich von der Brünetten die sich wie alle anderen etwas umschaute. " Danke Touka, aber ich wohne nicht alleine hier, sondern mit ein paar anderen Mädchen, die sind zum Glück nicht da, die sind viel zu stressig." gab die Besitzerin des Hauses von sich bevor sie eine Treppe hoch rannte und nach wenigen Minuten wieder nach unten flitzte. " So ich hab alles wir können jetzt zu Luna." sagte sie nun und begab sich Richtung Ausgang, gefolgt von den anderen, wobei der Junge in der Gruppe eine Stufe übersah und mit dem Gesicht voran auf dem harten Boden landete. Doch er rappelte sich schnell auf und folgte den anderen.

Dann waren sie auf den Weg zu der schwarzhaarigen in der Runde, der Weg war etwas weiter weg, weswegen sie länger brauchten bis wie weiter zogen. Die Jashinistin vertrieb sich die Zeit mir einem Lied. " Warum bin ich so fröhlich, so fröhlich, so fröhlich, bin ausgesprochen fröhlich, so fröhlich war ich noch nie!" sang sie gut gelaunt, die anderen seufzten bloß, nur Nanami grinste.

 

Endlich angekommen warteten alle vor der Wohnung da diese zu klein war als das sie alle dort reinpassten. Nur die Wohnungsbesitzerin mit den schwarzen Haaren und den hellblauen Augen betrat diese. Irgendwann kam sie jedoch wieder raus mit einem Stoffbeutel in der Hand. " Okay bin fertig wir können nach Yukigakure aufbrechen." erläuterte sie. 

Anschließend folgten alle die blonde Chefin und dann waren sie auch schon am Ausgang des Dorfes. Sie machte dann kurz Halt, aßen noch ein paar Melonpans die sie mitgehen ließen bevor sie weiter  zogen. "Wann sind wir den endlich da?" fragte die Lilaäugige nach der Hälfte des Weges. " Bald, wenn es anfängt zu schneien sind wir ganz in der nähe." kommt die monotone Antwort von der kurzhaarigen Blondine, worauf sich die Jashingläubige tierisch freute sie liebte Schnee.

 

Noch mal ein ganzes Stück weiter begann es plötzlich zu schneien." Wunderschön." kam es aus den Mündern von den Mädchens.

" Das ist doch bloß Schnee, nix besonderes, kalter dummer Schnee." meinte der einzige Junge in der Runde, bekam aber nach dem Satz Schläge auf seinem Hinterkopf, die  so heftig waren das er mit dem Gesicht vorwärts in das weiße, kalte Wunder der Natur flog und dann plötzlich wieder wie ein Blitz aufzustand da es sehr kalt war.

" Scheiße was sollte das den, das ist verdammt kalt?" wollte dieser Wissen doch die Mädchen waren schon weiter gegangen, er hatte deswegen etwas Schwierigkeiten mit zu halten, schaffte es aber letztendlich doch. Es wurde immer kälter, und kälter.

Irgendwann waren sie kniehoch mit Schnee bedeckt. " Man wieso muss das verdammt nochmal so Kalt sein." hörte man das fluchen der Jashinistin. " Ja echt mal wir müssen uns irgendwo eine Höhle suchen und uns aufwärmen." schlug die rothaarige in der Truppe vor und alle nickten, nur eine nicht, das schwarzhaarige Mädchen, sie war verschwunden.

" Luna wo bist du." schrie die Chefin, doch niemand antwortete. " Wo kann sie den nur sein?" fragte der Junge in der Runde. " Vielleicht haben wir sie verloren, bei dem Schneesturm ist das kein wunder." bemitleidete die Brünette alle. "Wir müssen sie wieder finden." entschied die Anführerin und drehte sich um und wollte zurück in die Richtung laufen von wo sie kamen doch die Jashinistin hielt sie an die Schulter und meinte.

" Schau mal da ist jemand." alle drehten sich zum Mädchen mit den blauen langen Haaren die auf sie zukam.

 

Das unbekannte Mädchen stand nun circa zwei Meter von ihnen entfernt und musterte alle. " Wer seid ihr, was macht ihr hier in der Gegend?" wollte die Person wissen. "Wir sind Fukashigi, das sind Nanami, Akiko, Touka, Riashi und Dean."sagte die Anführerin und zeigt bei jeden Namen auf die Person. " Und mein Name ist Kouichi, ich bin sozusagen die Chefin unserer Truppe." erklärte sie dem fremden Mädchen und schaute diese ruhig in die Augen. Das Mädchen war genauso ruhig, schaute auf alle und dann wieder zur blonden Chefin. " Mein Name lautet Mayu." stellte sie sich vor. " Was genau wollt ihr hier?" fragte sie dann nochmal. " Wir waren gerade auf den Weg nach Yukigakure, doch wir haben eine Freundin verloren und wollten sie suchen." erläuterte das weißhaarige Mädchen und alle nickten zustimmend.

" Dann werde ich euch helfen, bei dem Schneesturm kann man sich sehr leicht verlaufen." kam es von der blau Haarigen.

 

Das Mädchen holte kurz Luft, formte das Fingerzeichen für den Vertrauten Geist. Dann machte es "Puff" und ein kleiner weißer Fuchs stand auf dem weißen Schnee. " Akikito, diese Leute suchen nach jemanden, kannst du in der nähe eine Person wittern?." fragte die Fremden den Fuchs. Dieser hielt kurz seine Nase in die Luft, schnüffelte etwas und äußerte. " Ja Mayu, hier in der nähe liegt ein Mädchen bewusstlos im Schnee, sie hat sehr schwachen Puls." kam es dann mit heller Stimme vom Tier. " Ohje das muss Luna sein." meinte die Rothaarige panisch. " Für uns hin." rief diese Mayu und der Fuchs flitzte durch den Schnee, rannte immer weiter, gefolgt von einem Jungen und sechs Mädchen.

Irgendwann sahen sie ein schwarzhaariges Mädchen etwas entfernt von sich liegen. Alle rannten zu ihr. "Sie sieht aus wie Schneewittchen, nur statt den schönen roten Lippen hat sie hässliche Blaue." kam es dann von dem einzigen Jungen in der Gruppe.

Wieder wurde er so geschlagen das er mit Kopf voran  im Schnee landete. Anstatt deswegen was zu sagen grummelte er nur etwas in sich hinein.

 

Nach kurzem überlegen schnappte sich die blonde Chefin die Bewusstlose, hiefte sie auf ihre Schulter und wannte sich zu dem blau haarigem Mädchen. "Ist hier in der Nähe eine Art Unterschlupf?" diese nickte und ging in eine Richtung, gefolgt von der Chefin der Truppe und ihre Gefolgsleute. Etwas später kamen sie an einem Haus an. Das fremde Mädchen öffnete die Schiebetür und trat herein, kam darauf aber wieder und meinte

" Kommt, ich wohne hier mit meinen Eltern." dann traten alle ein. " Oh Gott das arme Mädchen, komm legt sie hier aufs Sofa , das Schwert könnt ihr da in die Ecke stellen, ich hole ein paar Decken und Kissen, Schatz machst du Tee für alle." hörte man die Stimme eines Mannes der sich als Vater des Mädchens mit den blauen Haaren herausstellte.

 

Nachdem der Vater drei Decken und zwei Kopfkissen geholt hatte deckte er das halb erfrorene Mädchen zu und bettete die Kissen unter ihrem Kopf. Anschließend kam die Mutter des blau haarigen Mädchens und stellte acht Teetassen auf dem Tisch vor der Couch ab. " So bitte sehr, hoffe es schmeckt." meinte diese dann höfflich. " Vielen dank." bedankte sich die Anführerin der Gruppe und alle andere nickten lächelnd.

Dann nahmen sich alle eine Tasse und tranken den schönen, warmen Tee leer.

 

Eine Stunde später hörte man ein leises gemurmle von der Couch worauf alle aufsprangen und zu dieser hüpften. " Luna wie geht es dir." kam die besorgte frage von dem weißhaarigen Mädchen.  " Ganz gut soweit, was ist passier und wo sind wir?" wollte die Geschwächte wissen. " Schön das es dir wieder besser geht, du bist bei dem Schneesturm abhanden gekommen, ein Mädchen Namens Mayu hat uns geholfen dich zu finden." erläuterte die Jashinistin alles und die blau Haarige hob zur Begrüßung die Hand und lächelte sanft. " Hallo." sagte die dann. "Ihr haben wir es zu verdanken das du noch lebst, da sie und ihre Eltern in der Nähe wohnten." erklärte dann die Brünette. Plötzlich hörte man aus der Küche jemanden rufen. " Mayu liebes würdest du bitte kurz her kommen." rief der Vater und die blau haarige stand auf und verschwand in die besagte Küche, die Schwarzhaarige trank unterdessen auch einen Tee.

 

Nach einer halben Stunde kam das Fremde Mädchen  mit ihren Eltern im Schlepptau und einem Rucksack wieder. " So meine lieben, mein Mann und ich haben uns entschieden das Mayu mal mehr von der Welt sehen soll, deswegen wollten wir fragen ob ihr sie unter eure  Fittiche nehmen könntet, sie hat alles im Rucksack was sie für eine Reise braucht." wollten die zwei Elternteile wissen." Die Gruppe Fukashigi schauten sich an, nickten kurz, dann sprach die Chefin der Bande. "Wir haben kein Problem damit, wir suchen sowieso noch Weggefährten." dann holte sie etwas aus ihrer Tasche. "Wenn Sie bei uns mitmachen möchte muss sie sich hiervon einen aussuchen, die symbolisieren das wir eine Gruppe sind und zusammen gehören." meinte sie dann als sie die Edelsteine in der Hand hielt. " Das neue Mitglied nahm sich de türkisen Jadesstein und verknüpfte diesen in ihren Haargummi am seitlichen, geflochtenen Zopf. Anschließend standen alle auf, die Schwarzhaarige schnappte sich ihr Schwert was noch in der Ecke des Raumes stand, dann verabschiedeten sich alle von den Eltern der Blauhaarigen und machten sich auf den Weg raus aus der Schneelandschaft, wieder zurück in Richtung warmes Feuerreich.

 

 Sie waren schon die hälfte vom Weg gelaufen, als sie etwas grünes aus dem Schnee wachsen sehen, das Ding wird immer größer. Dann öffnet sich die Kreatur und eine Art Gesicht das in einer schwarzen und einer weißen Hälfte unterteilt ist kam zum Vorschein.

" Bin ich hier in Takigakure?" fragte das Wesen und wir alle schüttelten unsere Köpfe. "Mist." rief das grüne Etwas und verschwand dann wieder im Schnee, zurück blieb ein Loch in der Erde. " Was war das den für Einer." wunderte sich die rothaarige. "  Vielleicht ja ein Mutant." äußerte sich die Jashinistin. "Oder vielleicht ein lebendiger Baum." gab der Junge in der Gruppe von sich.

 

Kurz herrschte Stille, dann landete er mal wieder mit dem Kopf voran im weißen schönen Schnee und alle führten den Weg nach Konoha fort, dabei sang die blonde langhaarige wieder ein merkwürdiges Lied. " Sag das Zauberwort und du hast die Macht, halt den Mondstein fest und spür die Kraft, oh Jashinkun, oh Jashinkun!"

" Akiko!" schrien dann fast alle nur das neue Mitglied musste schmunzeln.

 

 

 

 

 

 

 

Hiermit entschuldige ich mich für alle Rechtschreib und Gramatikfehler. 

Und hoffe euch hat das Kapitel trotzdem gefallen.
Ich freue mich auf kommende Reviews und hoffe das ihr meine Geschichte weiter lest.

Mit vielen lieben Grüßen eure SasoDeiTerror. <3<3<3<3<3<3