Aus der Sicht Subarus:

 

Mein Name ist Subaru, ich bin einer der engsten Berater von unsere Direktorin der Kesho - Akademie.

Meine Aufgabe heute ist es mit meiner Kollegin Mirai unsere Zukünftigen Schüler einzusammeln und sicher zur Akademie zu bringen. Es ist 7:15 Uhr und wir stehen hier am Bahnhof, wartend auf unsere Zukünftigen Generation von Schülern. Dabei schwitze ich wie ein Schwein den man einen Wollpulver anzieht, passend dazu noch Mütze und Schal. Mit einem kleinen Handwventilator versuche ich es mir etwas angenehmer zu mache was sehr etwas gelingt. Eigentlich müssen Sie alle bis um 7:45 anwesend sein, doch noch ist niemand in Sicht Pünktlichkeit ist wohl nicht deren Stärke. Ich frage mich wo sie den bleiben, schmiere mir mit Sonnencream das Gesicht ein, schaue Mirai an und frage mich wie sie es in den langen Sachen bei gefühlten 35 Grad im Schatten nur aus halten kann, währenddessen ich mit meiner Blauen Shorts und Schwarzen Shirt fast vor Hitze sterbe.

 

Um 7:30 Uhr treffen schließlich die ersten von Ihnen ein, manchen sehr verschlafen dabei stolpern sie ab und an mal etwas, einige sehr aufgedreht dabei trällern sie irgendwas, wieder andere ruhig und gelassen. Sie stellen sich immer zu zweit hintereinander auf so wie es Mirai sie auffordert, vorbei viele genervt seufzen. Mit etwas Verspätung torkeln nun auch die letzten ein. Somit kann ich sie auf ihre Plätze im Zug zuweisen. Ich stelle uns kurz vor und kontrolliere ob auch alle Schüler auf meiner Liste hier anwesend sind. Als es sich bestätigt, nicke ich Mirai zu das sie dem Zugführer Bescheid geben kann das dieser losfahren soll. Wir haben eine lange fahrt vor uns weswegen Ich öfter mal nach den Schülern schaue. Einige von ihnen schlafen mit sabber am Mund runter laufen, andere reden mit einander über wie die Zeit in der Akademie wohl wird, dann gibt es noch die Chaoten die mit Radiergummistoppeln andere Schüler bewerfen, wobei Mirai sie in ihre Schranken weisen muss damit kein Streit entsteht und zum Schluss gibt es noch die ruhigeren die vor sich hin dösen oder ein Buch beziehungsweise Zeitung lesen. Nun können wir uns endlich auch mal auf unsere Plätze setzen und etwas entspannen.

 

Um 12 Uhr gibt es dann im Zug endlich Mittag für alle. Dieses besteht aus Pizza oder Burger dazu können sie sich alle ein Getränk aussuchen. Nachdem die Schüler versorgt sind, werde ich mir auch eine Kleinigkeit zum essen gönnen. Doch als ich mir was hole, muss ich mit entsetzen fest stelle das weder Pizza noch Burger übrig ist. Hungrig mache ich mich auf den weg zu meinem Platz, doch bevor ich aber dort ankomme steht eine braunhaarige Schülerin vor mir und hält mir einen Burger vor mein Gesicht und sagt „ Herr Subaru ich habe bemerkt das mein Freund sich etwas zu viel bedient hat, weswegen ich einen Burger retten konnte. Ich möchte ja nicht das unsere Lehrer hungrig vor sich hin brabbeln, deswegen hier nehmen sie.“ dabei lächelt sie mich an. Ich nehmen den Burger an mich und bedanke mich bei Ihr. Sie setzt sich wieder neben dem braunhaarigen Jungen und ich mich auf meinen Platz. Fröhlich esse ich den Burger und schau ob auch alle Schüler ordentlich essen. Mit einen knarzten hören wir die Durchsage des Zugführers. „ In Ca einer halben Stunde haben wir das Ziel erreicht, bitte packen sie ihre Habseligkeiten zusammen.“ Was auch alle machen.Nach 25 Minuten hören sie erneut eine Durchsage.

 

„ Wenn sie nun nach Rechts und Links schauen sehen sie den Kesho – See und gerade aus befindet sich die Kesho – Akademie.“ Alle Schüler schauen begeistert aus den Fenstern und Jubelt lautstark. Ich sehe sie dabei mit einem Lächeln auf den Lippen zu. Sogar Mirai die sonst so kühl wirkt muss sich ein grinsen verkneifen. Jedes Jahr mache ich das mit, bekomme aber nie genug davon. Wieso auch ich mag es Jugendliche so fröhlich zu sehen.

Jetzt kommen wir an und alle treten aus dem Zug, dabei staunen sie nicht schlecht wie groß der Bahnhof hier ist, zehn mal größer als der von dem sie abgefahren sind. „ So liebe Schüler bitte stellt euch immer zu zweit hintereinander auf. Wir brechen jetzt auf zur Akademie.“ somit läuft Mirai vorne an los und alle folgen ihr, ich als letzter damit ich ein Auge auf alle haben kann. Nach einer dreißig Minütigen Fußmarsch kommen wir an und Mirai bringt alle Mädchen auf ihre Zimmer und ich die Jungen. Es müssen immer 2 Personen in einem Zimmer schlafen weswegen wir sie vorher einteilen. Jetzt wo das endlich erledigt ist begebe ich mich zur Direktorin und erstatte ihr den heutigen Bericht.