Herzlich willkommen zum zehnten Kapitel. Vielen Dank für 401 Aufrufe dieser Geschichte. Ich will euch auch nicht aufhalten und wünsche viel Spaß beim Lesen.








Aus der Sicht von Jun:









Wir liefen gerade Seki und seine Freunde hinterher. "Sheng kennst du einen Ort den du uns zeigen würdest wenn wir was spannendes machen wollen?" wollte der Pinkhaarige Wissen. Der Brünette schien zu überlegen. "Wir können zum Dojo gehen in dem ich gelernt habe." schlug er dann vor. "Klingt interessant." murmelte Seki. "Nadan auf gehts." rief Sakunya. Sie war Feuer und Flamme. Oder sie hatte sehr viel Langeweile. Mein Bruder und ich schauten uns kurz an bis er etwas vorschlug. "Wir könnten auch zu uns gehen. Wir haben viele Zimmer und ein großes Wellnessbad." Versuchte er alle umzustimmen. "Ich will ins Dojo." protestierte Kira. "Ich auch." äußerte sich Seishin. "Okay wer möchte alles in das Dojo von Sheng?" fragt Nozomi in die Runde. Alle aus Seki Team hoben die Hände. Sogar Anna und Yoh waren dabei was uns verwunderte. Doch haben wir uns widerwillig ergeben.


Bei der U-Bahn fuhren wir mit einem Zug ca eine halbe Stunde. Dann stiegen wir bei einer Haltestelle aus. Als wir uns umsahen erblickten wir ein traditionelles Dorf. Die Häuser sahen sehr einfach gehalten aus. Ganz anders als bei Ren und mir. "Willkommen in meinem Dorf. Wir müssen hier entlang." erklärte Sheng und führte uns über eine kleine Lichtung. Wir liefen nur zehn Minuten dann sah man ein großes altes Gebäude. Bevor wir richtig drin angekommen sind rannten schon viele kleine Kinder auf uns zu. "Sheeeeeeng." riefen sie als sie den brünetten Chinesen sahen. Mit einem Lächeln im Gesicht nahm er alle ihn seine Arme. Dann sah eines der Mädchen zu mir. "Du Sheng wer ist den die hübsche Frau da?" kam die Frage. Was mich eröten lies. "Sie heißt Jun Tao und kämpft auch mit einem Jiang Shi." wurde den Kindern erklär. Darauf wurde ich mit strahlenden Kinderaugen angeschaut. "Kannst du ihn uns vorstellen? " bittere jetzt ein Junge. Etwas irritiert wusste ich nicht was ich tun sollte doch nahm mir Sheng die Entscheidung ab. "Vielleicht später Ping. Ich wollte Ihnen das Dojo zeigen. Wisst ihr wo Meister Yang ist?" fragte er die Kinder. "Ja er müsste im Tempel sein und meditieren." antworte eines der Mädchen. "Okay danke." sagte Sheng und winkte uns mit sich. 


Nun standen wir an einem mit Gold verzierten Haus. Mitten drin in jenes saß ein sehr alter Mann in Mönchklamotte. Dieser faltete gerade seine Hände zusammen und hatte die Augen geschlossen. Etwa drei Meter davor hockte sich der Brünette hin und neigte den Kopf bis zum Boden. Yuuki tat es ihm gleich. Er wollte diesen Ort wohl Respekt entgegenbringen. Zögernd kniete auch Seki sich nieder was uns verwunderte. Danach waren auch die anderen am Boden. Nur wir standen nur noch bis Anna die erste war die sich jetzt hinkniete. Anschließend taten wir alle das selbe. Doch blickten wir zum immer noch stummen Mönch. "Sheng was verschafft mir die Ehre das du mich aufsuchst. Außerdem würde ich auch deine Kameraden kennenlernen wollen." erläuterte der alte Mann. "Ich weiß ich war schon lange nicht mehr hier. Ich wollte euch von meinem Tuniersieg berichten. Das hinter mir sind meine neuen Freunde die ich dort kennengelernt habe." erklärte der Chinese. "Dein Sieg macht mich als dein Meister sehr froh. Ich hoffe du warst immer freundlich und zuvorkommend wie deine Vorfahren?" wollte er wissen der Chinese nickte. "Gut. Wie wäre es mit einem kleinen Essen." richtete der Ältere sich nun an uns. Dabei blickte er zu Ren und mir. Doch er schaute uns nicht lange an. Denn er stand langsam auf. Wir taten es ihm gleich. Anschließend folgten wir ihm. 


In einem kleineren Raum setzten sich alle an die tiefen Tische. Hiernach wurde Reis und gekochtes Gemüse gebracht. Einige gefüllte Knödel waren auch zu sehen. Der kleine Schutzgeist von Yuuki flog zu diese um sich eines der Köstlichkeiten zu schnappen. Danach setzte es sich wieder auf den Kopf seines Partner und biss genüsslich in das runde Objekt. Wir anderen nahmen uns die gereichten Stäbchen. Einzig Kira hatte Probleme mit ihnen umzugehen. Seki versuchte es ihr bei zu bringen. Doch nach dem zehnten Versuch saß sie bockig da und blies die Wangen auf. Was als nächstes geschah war unglaublich niedlich. Seki nahm ein Klüpchen Reis zwischen die Stäbchen und hiel es der Brünetten vor dem Mund. Abwartend sah er sie an. Mit Sternchen in den Augen öffnete sie ihren Mund. Danach stopfte unser ehemaliger Feind das Essen hinein. Anschließend aß er selber. Immer abwechselnd fütterte er Kira und danach sich selbst. Sah ziemlich lustig aus. Jedoch Yoh sah nicht so begeistert davon aus. Zumindest zeigte es sein Blick.


Als alle fertig waren wurde das dreckige Geschirr abgeräumt. "Meister Yang dürfte ich meinen Freunden das Dojo zeigen?" fragte jetzt Sheng seinen Lehrer. "Darfst du Sheng. Als mein bester Schüler darfst du fast alles." äußerte sich der alte Mann. Danach verbeugte sich der Chinese und wendete sich an uns.  "Ich zeige euch als erstes mein Zimmer?" äuserte er sich. Anschließend folgten wir ihm zu einer kleinen Tür was am Ende eines langes Ganges lag durch den wir traten. Als wir davor waren schob er die Schiebetür nach rechts und ließ uns eintreten. Mitten im Raum lag eine Bambusmatte. Auf dieser sahen wir ein kleines Kissen und eine dünne Decke. "Sag bloß da hast du geschlafen? Das ist bestimmt ziemlich ungemütlichen." fragte Trey erstaunt. Der Chinese nickte. "Geht eigentlich. Nach dem Training war es egal wo man schlief. Das einzig was zählte war nicht im stehen einzuschlafen." erklärte er. "Wer ist den das?" kam die Nächste Frage. Kira stand an einem Tisch auf der mehrere Fotos standen. Auf einige waren die Kinder die wir vorhin gesehen haben. Dann sahen wir noch eins wo er mit diesem Mönch von vorhin drauf war. Auf andere eine Fanilie. Dieses Bild das die Brünette in der Hand hielt zeigt ebenfalls diese Familien. Man sah eine wunderschöne Junge Frau mit langen geflochtenen braunen Haaren. Sie trug ein traditionelles chinesisches rotes Kleid. Dann war da noch ein stattlich gebauter Mann mit kurzen schwarzen Haaren in dunkelblauer Kleidung. Vor ihm sah man einen kleinen Jungen im Alter von ungefähr fünf Jahren. Dieser sah aus wie ein Minisheng. In der Hand hielt er ein Stoffpanda. Als letztes stand auf der anderen Seite der Frau ein Jugendlicher mit schulterlangen schwarzen Haare. Alle lächelten in die Kamera.


Kurz blieb es still. Bis sich der Brünette dazu äußerte. "Das ist...Das war meine Familie." murmelte er. Doch konnten wir hören was er sagte. "Wieso den war?" wollte Yoh wissen.

Der Chinese knirschte leicht mit den Zähnen. Danach schaute er Ren und mich kurz an. "Sie mussten ihr Leben lassen um das Dorf und mich zu beschützen." erzählte er. "Was ist den passiert?" fragte jetzt Seki. In seinen Augen sah man etwas Mitleid. Schien er zu ahnen was dem anderen bedrückte. "Vor ungefähr sechs Jahren wurde das Dorf in das wir uns jetzt befinden angegriffen. Angeführt wurde die Truppe von einem Mann namens Yuan Tao." erzählte er. Bei dem Namen unseres Onkel starrten wir ihn entsetzt an. "Unsere Krieger schlugen sich Tapfer. Doch wurden sie aus einem Hinterhalt weiter angegriffen. Die Feinde zerstörten unsere Häuser. Quälten Frauen und Kinder und töteten sie anschließend. Irgendwann kamen sie an das Haus meiner Familie an. Mein Vater konnte die meisten in die Flucht schlagen. Doch dieser Yuan Tao durchbohrte mit Hilfe seines Schwertes den Körper von hinten. Danach viel er leblos zu Boden. Anschließend steuerte er auf uns zu. Meine Mutter war eine mutige Kriegerin und stellte sich schützend vor meinem Bruder und mir. Doch auch sie konnte nichts machen. Der Typ hat ihr einfach die Kehle aufgeschlitzt." erzählte er uns. Dabei wurde seine Stimme immer zittriger. 


Ich schaute zu meinen Bruder herüber. Seine Augen wurden immer größer. "Mein Bruder wurde auch getötet als er mich beschützen wollte. Schlieslich war ich als einziges übrig. Was sollte ein sechsjähriger schon groß ausrichten. Doch hatte ich wohl Glück den Meister Yang kam in diesen Moment durch die geöffnete Tür. Er schaffte es Yuan dran zu hindern auch mich zu töten. Den Satz werde ich niemals vergessen was der Typ gesagt hatte bevor er verschwand." erzählte er. "Welchen Satz den." fragte ich zögernd. Jetzt schaute er mich monoton an. "Um erfolgreich zu sein must du Vernichten oder du wirst vernichtet." antwortete er. Dann hörte ich Ren schlucken. Sheng muss woll die Warheit sagen. Den unser Onkel hat uns diesen Satz von klein auf versucht einzutrichtern. "Der Meister hat mich mitgenommen und mir alles beigebracht was er weiß. Dann habe ich Lien bekommen und wir wurden ein gutes Team." erzählte er weiter und lächelte beim letzten. "Willst du dich an ihm rächen für den tot deiner Eltern?" wollte Lyserg wissen. Er schien damit anzusprechen was ihm selber passiert ist und das er sich bis vor ein paar Wochen selbst noch an Seki rächen wollte. Ich würde das ja verstehen wenn er das jetzt bejahn würde. Hätte ich an seiner Stelle auch gemacht. Jedoch erstaunte mich seine Antwort. "Nein. Ich wurde anders erzogen. Für unserer Familie Beifong sind alle Lebewesen heilig. Wir töten nicht ohne Grund vor allem keine Menschen. Tiere sind was anderes. Sie sichern unser Überleben. Doch würde niemand  von uns jemand töten nur um stärker zu werden. Ihr könnt es glauben oder auch nicht. Seit 1500 Jahren hat das Dorf noch nie jemand getötet." äußerte er sich. Doch ihm schien alles echt nahe zu gehen. 


Nachdem keiner mehr was sagte führte er uns weiter durch das Dojo. Hier und da sah man sogar ein paar Leute trainieren. Jedoch ganz anders als Ren und ich kannten. Irgendwann kamen wir an einem Raum an in dem Holzbretter zerschlagen wurde. "Das sieht cool aus." strahlte Kira. "Wen du möchtest kannst du das mal ausprobieren." äußerte sich der Chinese. Die Brünette nickte heftig. Daraufhin gingen wir weiter in den Raum hinein. Bei einem stapel Bretter nahm er eines und spannte es in eine Halterung. "Mit der richtigen Technik ist es sehr leicht.  Man darf nicht einfach draufschlagen. Am besten du schließt die Augen und entspannst dich. Wenn du bereit bist stell dir einfach vor du schlägst in Schnee." erklärte der Chinese. Mit geschlossenen Augen entspannte sich die Brünette. Dann ganz plötzlich schlug sie zu und entzweit das Holz. "Das war klasse." lobte Sakunya. "Will es noch jemand versuchen? Es ist ganz leicht." sagte die Indianerin. "Lasst mich mal ran, wird bestimmt nicht so schwer." prahlte Trey. Dann schlug er beim nächsten Holz was eingespannt wurde einfach drauf. Doch seine Hand prallte regelrecht ab was sehr schmerzhaft aussah. Nebenbei sprang er durch die Gegend und schüttelte die Hände.


Wehrenddesen lachten sich die Pinkhaarigen Geschwister einen Ast ab. Sogar Seki schmunzelte. Nebenbei hielt er sich die Hand vor dem Mund um nicht einfach drauflos zu lachen. Trey schaute sie böse an. "Wenn ihr das so lustig findet versucht ihr es doch." meckerte er. Seishin hob beschwichtigt die Arme. "Nein danke ich lasse es lieber. Bin nicht gerade kräftig." kicherte er weiter. Jedoch trat Seki nun vor. Er wollte es wohl auch einmal probieren. Unter völliger Konzentration zerbrach er auch das Brett mit Leichtigkeit. Dann probierten es noch Yoh, Yuuki, Joco, Anna und sogar Pilika. Auch sie schafften es. Was dem Blauhaarigen schmollen lies. "Kommt es wird zeit schlafen zubgehen. Doch vorher müssen wir für euch noch Matten, Kissen und Decke organisieren." erläuterte Sheng dann. 


Anschließend überreichte er uns jeder was wir brauchten und ließ es uns in sein Zimmer schmeißen. "Wem haben wir den da. Wenn das nicht der kleine Sheng ist. Gibst du deine Idiotenreise etwa schon auf kleines Baby." hörten wir hinter uns. Als wir uns umdrehten sahen wir eine kleine Gruppe Jugentlicher. "Nein Bashing ich bin nur kurz hier um meinen Freunden das Dojo zu zeigen. Wir sind morgen vielleicht schon wieder weg." redete Sheng ruhig. "Niedlicher Haufen. Sehen alle sehr schwach aus." erläuterte der selbe. Er hatte blonde kurze Haare. Sheng wollte wohl nicht drauf eingehen den er ignorierte das was unser Gegenüber sagte. "Leute wir gehen jetzt schlafen. Das haben wir alle dringend nötig."  sagte er weiter. "Ja du Angsthase warst noch nie der hellste so gehst du nur unter." brüllte der Blonde und griff den Brünetten an. Doch wurde er auf halber Strecke abgefangen. 






Ende der Sicht. 








Vielen Dank fürs lesen und viel Spaß bei dem Nächten Kapitel.




Seki: Sheng hat das ähnliches durchgemacht wie ich. Ich werde ihn in Zukunft helfen. 


Ich: Sehr weise Worte mein Lieber.


Seki: Mh.


Lyserg: Er ist schon für sein Alter sehr erwachsen. Nicht so wie andere. "Zu Trey und Joco schau"


Trey: "Joco Schlag da dieser wieder einen unpassenden Witz geäußert hat."


Joco: "Sich versuch aus den Fängen des Ungeheuers zu befreien."


Anna und Nozomi: "Die Streithähne mit hilfe ihrer Perlenkette auseinander bring" 


Seishin: Was für Kindergarten. 


Sakunya: Was hast du den? Ich find's Lustig.


Yuuki: Ich auch.


Sheng:Naja sehr unterhaltsam ist das schon. Fehlt noch Ren dann ist das bestimmt noch amüsanter.


Ren: Vergiss es.


Sheng: Schade.


Jun: Ach früher oder später macht er schon mit. 


Ren: Mhpf.


Kira: "Von Seki gekrault wird und Schnurr."


Seki: So bekommt man auch nen Haustier. "Weiter kraul"


Kira: "Immer lauter Schnurr."


Yoh: "Schmollt vor sich hin." Will auch Zuneigung. 


Seki: Such dir welche.


Yoh: Manno.


Ryu: Ich kann dich kraulen Meister Yoh.


Yoh: Nein danke Ryu.


Ich: Okay bye Zusammen.