Aus der Sicht des Erzählers:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Da lagen sie nun. Alles Fix und Fertig. "Was ist den mit euch passiert?" fragte Seki seinen Bruder. "Naja, Beihu hat uns echt hart ran genommen. Er ist ziemlich stark." erzählte dieser als er leicht außer Atem aufstand. Doch sobald er stand viel er auch schon vor Erschöpfung in Sekis Arme. Irritiert schaute er nun zu den anderen. Alle waren verletzt. "Das tut echt weh, wir haben noch eine menge Training nötig um halbwegs gegen Masaru anzukommen." seufzte Sakunya. Sie sah genauso schlimm aus wie Yoh. "Okay Seki du bist jetzt dran gegen Beihu anzutreten." verlangte Yuukis Mutter. Seki schaute sie mit großen Augen an. "Wenn weder mein Bruder noch Jemand der Anderen eine Chance gegen ihm haben was soll ich dann sagen?" wollte dieser sich drücken. Jedoch lies Chen Lu ihn nicht entkommen. "Das ist ein gutes Anfangstraining für die Technik die du ohne Schutzgeist benutzen kannst." erklärte sie. Beide diskutierten noch eine weile. Am Ende stand Seki aber doch dem Jiang Shi gegenüber. Ihm wurde ganz mulmig. Wie sollte er gegen so jemand gewinnen?

 

Derweil wurde er auch schon vom Muskelpaket angegriffen. Die ersten Angriffe konnte er noch abwehren. Doch der letzte Schlag traf ihn in den Bauch. "Seki jetzt konzentriere dich." schrie Chen Lu. Allerdings bekam er ein paar Dutzend mehr Schläge ab. "Mama Beihu muss aufhören sonst tötet er Seki noch." brüllte Yuuki. Dieser bittet seine Mutter das ihr Geist aufhören soll. Doch diese lies sich nicht beirren und beendete den Kampf nicht. Währenddessen versuchte sich Seki zu konzentrieren. Er wollte den nächsten Angriff blocken. Doch gelang es ihm nicht. Sein Körper schmerzte bei jedem Schlag. Außerdem spuckte er schon eine menge Blut. Als er die Hoffnung fast aufgab hörte er eine helle Stimme. "Brich endlich das Siegel. Ich kann dir helfen. Komm schon du schaffst das." Niemand außer ihm konnte sie hören. Es klang sehr vertraut. Er hatte diese Stimme schon einmal gehört. Als sie bei diesem Hotel waren wo sein Bruder und seine Freunde sie gefunden und beschützt haben. Einer der Feinde schoss auf Tamao aber er selbst stellte sich mit seinem Körper vor sie um die Kugel abzufangen. Doch als jede Hoffnung verschwand wurde er von einer roten Barriere beschützt. Genau dort hatte er diese Stimme gehört die gerade auch versuchte mit ihm zu reden. "Komm schon man. Lass mich raus. Brich das dumme Siegel. Gemeinsam schaffen wir das." sagte Sie. Seki nahm all seine Konzentration zusammen und schloss die Augen. Die umstehenden Zuschauer kamen aus dem staunen nicht mehr heraus. Denn um Seki floss ein strahlend, rotes Furiyuko. In diesem Moment schlug Beihu zu. Doch seine Faust prallte an einer roten Wand ab. Danach wurde er durch einen starken Druck nach hinten geschleudert. Die umstehen Personen konnten nichts mehr erkennen. Denn durch die Druckwelle war die ganze Umgebung mit Staub und Sand umhüllt. 

 

Als sich die Sicht besserte stockten sie. Seki saß am Bode. Sein Blick auf dem Mädchen vor ihm richtend. Sie hatte rote Haare die zu zwei Seitenzöpfen gebunden wahren. Die roten Augen strahlten Selbstbewusstsein aus. Außerdem ragten aus dem Kopf merkwürdige Hörner heraus. Ihre Kleidung bestand aus ein bauchfreies, langärmliges aber schulterfreies, schwarz-rotes Oberteile und einem schwarz-roten langen Rock das sehr viel von ihren langen Beinen preis gab. Das Wesen streckte sich ausgiebig. "Tut das gut. Endlich bin ich frei." äußerte sie. Danach drehte sie sich zu Seki um. "Du siehst etwas dünner aus als damals, hoffe du isst auch genug. Ich kann es nicht ab mitten im Kampf zu schwächeln." sprach sie zu ihm. "Wer bist du?" wollte er jedoch wissen. Das Mädchen seufzte. "Mein Name ist Jayna. Sag bloß du kannst dich nicht mehr an mich erinnern?" wollte sie wissen. Noch irritierter als vorher schaute er sie an. "Man der Arsch hat dir tatsächlich deine Erinnerungen an mich beraubt. Du warst damals drei Jahre alt. Deine Mutter war erst nicht wirklich begeistert als du ihr von mir erzählt hattest. Ich war dein Schutzgeist damals. Doch dann starb sie vor deinen Augen. Du wusstest nicht was passiert war. Ich habe versucht dir alles zu erklären, doch du lehntest mich ab, weil du dachtest ich wäre schuld. Dann kam "Er" und tischte dir eine Lüge nach der anderen auf und sperrte mich in diese Kette. Ich war dann so lange eingesperrt. Jedoch als ich jede Hoffnung aufgab hattest du nach ganzen 1500 Jahren die Kette um deinen Hals. ich versuchte mit dir zu kommunizieren, aber am Anfang nahmst du mich nicht war." erzählte sie drauf los. "Also war meine Vermutung doch war." kam es dann von Chen Lu. Sie lächelte Seki an. "Mama du hast es gewusst?" wollte dann Yuuki wissen. "Naja  nicht gewusst. Aber ich hatte so etwas geahnt." sagte sie. "Keine Sorge. Von nun an beschütz ich dich." sprach Jeyna stolz. Dann umarmte sie ihn und erzählte ihm mehr von sich.

 

Im Anschluss unterhielten sie sich über verschiedene Dinge bis ein Weinen sie verstummen lies. "MAMA." schrie Jemand. "Das ist Meiming." rief Yuuki und rannte ins Haus. Seine Eltern folgten ihm genauso panisch. Was sie im Haus aber erblickten entsetzte alle. Ein riesiger Mann stand mitten im Wohnzimmer und hielt das kleine Mädchen an ihrem Kleid in die Höhe. "DU SCHON WIEDER, LASS MEINE TOCHTER LOS ODER DU WIRST DEN MORGIGEN TAG NICHT MEHR ERLEBEN." brüllte die Mutter. "Onkel was machst du den hier. Was machst du da mit dem Mädchen lass sie runter." rief nun auch Ren. Entsetzt wurde er von Yuuki und seinen Eltern angeschaut. Auch Sheng sah ihn erschrocken an. "Du bist mit DEM DA Verwand?" fragte Yuukis Mutter. Ren nickte vorsichtig. "Ren, Jun was macht ihr den hier. Ihr solltet doch beim Shamanentunier sein." entgegnete der fremde Mann ihnen in einem ruhigen Ton als wäre die momentane Situation normal. "Wir trainieren hier. Die Frage die wichtiger ist, ist was du hier machst. Vor allem mit dem kleinen Mädchen in deiner Hand." äußerte Jun etwas erbost. Der Onkel der Taogeschwister blickte erst zum Kind dann wieder zu ihrer Mutter. Vorsichtig stellte er die Kleine auf den Boden ab. Sobald dies geschah rannte sie zu ihrere Mutter. "Alles ist gut Mei, wir sind ja da." tröstete sie ihrere Tochter. Doch sobald Meiming in Sicherheit war, stand Yuan mit gezogenem Schwert vor Chen Lu. Sie war immer noch in der Hocke und hielt ihre Tochter fest. "ONKEL."schrie Ren wutentbrannt. Jedoch lies Yuan sich nicht beirren. Er wollte die Frau angreifen. Aber er kam nicht weit. Den ihr Mann  trat Yuan durch die geöffnete Tür nach draußen in ihren Vorgarten. "Yuuki ich leih mir kurz Kiko." sagte er zu seinem Sohn. Der Koropokkuru wartete nicht auf eine Aufforderung. "Aterui." kam es von Chen Lu. Sie hatte gerade Tränen in den Augen. Aber nicht vor trauer. Sie ahnte was jetzt passieren wird. Weswegen sie erfreut zu ihm schaute.

 

Er trat nach einer kurzen Zeit hinaus zu seinem Gegner. In der rechten Hand hielt er einen hellblauen Fächer. Kiko schlüpfte hinein und lies es leuchten. "Ich werde nicht zulassen das jemand wie du Hand an meiner Frau oder meinen Kinder legt. Ich hoffe für dich, das du ab sofort nie wieder hier auftauchst. Sonst wird es dein letztes mal sein das du jemand schaden kannst." sprach Yuukis Vater mit bedrohlicher Stimme. Dann schwang er seine Waffe. "Sturm der Gezeiten." rief er. Anschließend erschien ein Tornado aus vielen Huflatichblättern die auf Yuan zusteuerten. Dieser konnte es nicht abwehren und wurde komplett eingesogen. Sein ganzer Körper wurde mit Schnittwunden übersät. Dann schwang Aterui den Fächer ein weiteres mal und lies den Onkel von Ren und Jun mehrere Kilometer weit weg fliegen. Hiernach kam Kiko wieder aus dem Fächer. "Papa das war eine coole Attacke." quasselte Yuuki drauf los. "Naja, ich bin etwas eingerostet und konnte nicht die volle Kraft entfalten. Es war aber mal schön wieder wie damals zu Kämpfen." erklärte Aterui. Alle Anwesenden konnten immer noch nicht glauben was gerade passiert war. "Wir setzten uns mal zusammen und erzählen euch etwas aus unserer Vergangenheit. " erzählte Chen Lu und setzte sich im Wohnzimmer nachdem sie ihre Tochter in ihr Zimmer gebracht hatte. Alle anderen setzten sich zu ihr. 

 

Ein paar Minuten blieb es still. Doch fing Yuukis Mutter dann an zu erzählen. "Damals war ich mit Yuan noch befreundet. In euren Alter haben wir zwei zusammen beim selben Meister trainiert. Am Anfang wahren wir gleichstark. Doch irgendwann brachte mir der Meister eine besondere Technik bei. Yuan stellte ihn zornig zur Rede warum der Meister ihm diese verweigerte. Darauf antwortete er nur. "Du bist zu aggressiv. Dir ist jedes Mittel recht um stärker zu werden. Auch wenn du jemand dafür töten müsstest. Das kann ich nicht gut heißen und beende hiermit deine Ausbildung." sagte sie. Dann atmete sie einmal tief ein. "Als ich dann dein Vater auf einem Auslandsaufenthalt kennengelernt habe, ahnte ich nicht was zu diesem Zeitpunkt Zuhause passierte. Nach einem Jahr kam ich wieder in meinem Heimatdorf an. Dort erwartete mich das pure Chaos. Die Stadt stand wortwörtlich in Flammen. Häuser waren zerstört, Menschen lagen überall. Mittendrin war Yuan. Er hatte vor Zorn das halbe Dorf zerstört. Natürlich wurde er dafür verband. Es dauerte eine Zeit bis alles wieder war wie vorher. Dann nach zwei Jahren bekam ich dich. Du warst mein ein und alles." erzählte sie ihrem Sohn. Ihr liefen sogar Tränen die Wangen entlang. Ihr Mann tröstete sie. "Eines weist du aber nicht. Du hattest noch einen Bruder. Er ist bei einem weiteren Angriff getötet worden, von keinem anderen als Yuan. Der Name deines Bruders war Tian, er war dein Zwilling. Ich wollte dich nicht auch noch verlieren. Deswegen zog ich in die Großstadt. Wir wollten dich um jeden Preis beschützen. Darum baten wir Kiko von da an auf dich aufzupassen." zum ende hin wurde sie immer leiser. "Ach Mama." rief Yuuki und sprang ihr in die Arme. Auch Ren und Jun waren bestürzt was ihr Onkel alles getan hat. "Wir verzeihen ihm nie was er getan hat. Um so genauer passen wir auf wenn wir ihn begegnen." äußerte Aterui.

 

Das Gespräch war damit beendet. Keiner traute sich dagegen etwas zu sagen. Das erlebte musste erst einmal verdaut werden. Wie macht man das am besten? Mit einem schönem ausgewogenem Mittagessen. Im Anschluss standen sie alle draußen im Garten. "Das was passiert ist darf uns aber nicht vom Training ablenken. Ich habe mir gestern Abend noch eine Trainingsmethode entwickelt die euer Zusammenhalt stärken wird. Deswegen habe ich hier in diesem Eimer kleine Zettelchen liegen. Darauf sind eure Namen Geschrieben. Das Training werde immer Pärchenweise durchgeführt. Opacho und Manta bitte ich mir zu helfen die Zettel zu ziehen und auszulosen welche zwei von euch immer ein Team darstellt. Wenn alle Teams entschieden wurden beginnt das nächste Training." erklärte Chen Lu. Murren gingen durch die Runden. Jedoch widersprach ihr Niemand. Opacho und Manta stellten sich zu ihr und warteten auf ihre Anweisungen. nach einigen Minuten durften sie die Zettel ziehen. "Opacho wird immer den ersten Partner ziehen und Manta den zweiten." äußerte sie. Dann begann es auch schon. Die ersten beiden Zettel wurden gezogen. "Das erste Team bilden, Sakunya und Yoh." wurde vorgelesen. "Man wieso den der?" fing Sakunya gleich an zu meckern. Auch Yoh war nicht sehr begeistert. Wäre er lieber mit seinem Bruder in einem Team. Jedoch widersprach er nicht. Als es wieder ruhig war kamen die nächsten Schnipsel.  Team zwei besteht aus, Nozomi und Ren." lass Chen Lu vor. Auch bei diesem Team gab es Streit. Dieses gewann aber Nozomi in dem sie Ren wieder eine scheuerte und somit sein auftreten beendet. Anschließend wurden weitere Teams gezogen. Diese waren, Seishin und Trey, Seki und Pelika, Anna und Kira, Yuuki und Jun, Sheng und Ryu und zu guter letzt Faust und Joco. Als alle genug diskutierten, weil jeder etwas gegen seinen Partner hatte, sollte das Training schließlich beginnen. Aber nicht Zuhause bei Yuuki, Nein Chen Lu führte sie aus der Stadt hinaus in Richtung Wüste. Nur Yuukis Vater blieb mit der kleinen Meiming im Haus. Der Rest musste mal wieder sandige Luft einatmen, was viele nicht kommentarlos ließen.

 

 

 

 

Ende der Sicht

 

 

 

 

 

Ich hoffe das Kapitel ist euch nicht zu kurz. Ich schwöre das nächste wird wieder etwas länger. Bis dahin viel spaß beim lesen :).