Vielen danke für 129 Leser. Ich hoffe ihr habt weiter Freude an dieser Geschichte. Damit Fackel ich auch nicht lange rum und wünsche allen viel Spaß beim Lesen. Und schon einmal vielen dank an alle. :D *Stellt Mochis für alle hin und verlässt den Raum*

 

 

 

 

 

 

 

 

Aus der Sicht des Erzählers

 

 

 

 

 

Abseits des Trubels landeten die vier Personen mitten in der Wüste. Rundherum erkannten sie nur Sand. Sehr viel Sand. Ab und zu huschten Steppenläufer durch die Gegend. "Keine Sorge, Shaila und ich wissen genau wo wir sind. Wenn wir ca eine Stunde in diese Richtung da laufen kommen wir an unserem Dorf an." erklärte die Kleinste in der Gruppe erfreut, zeigte dabei nach rechts. Ihre kurzen braunen Haare wehten lässig nach Hinten als der Wind stärker wurde. Keiner der Anwesenden zweifelte zur Zeit an ihre Führung. Blieb ihnen ja auch nichts anderes übrig, da sie ja nicht wussten wo genau sie gerade waren. 

 

Nach gesagter Stunde und ewigen gelatschte erblickten sie tatsächlich eine Art Dorf. Die Truppe sah mehrere Zelte. Jene zierte viele bunte Kunstwerke. Es sah aus wie ein Indianerstamm. "Kira lange nicht gesehen wie geht es dir mein Schatz?" hörten sie jemand rufen. Aus einer der Tipis trat ein älterer Mann Mitte 30. "Papa." rief das Mädchen erfreute als sie ihren Vater erkannte. Er war stattlich gebaut. Seinem Körper bedeckte nur ein stück Stoff was sein Intimbereich verhüllte. Abgesehen davon trug dieser nur noch Schmuck in form eines großen Federkopfschmucks. (hab leider keinen besseren Begriff gefunde xD) Auch an seinen Armen und Beinen schmückten Federn alles. Zum Schluss zierte ein großes Wolfstattoo die Brust des Häuptlings.

 

Die drei anderen erkannten erst jetzt das sie dem Stammesoberhaupt entgegen traten.  "Wer sind den deine neuen Freunde da?" fragte das Muskelpaket seine Tochter.

"Das sind Sakunya, Seishin und Seki. Sie sind tolle Leute und haben mir das Leben gerettet. " erklärte Sie ihren Vater. Nach und nach verbeugten sich die drei genanten.  "Ihr könnt mich Kujan nenen. Fühlt euch wie zu Hause." erläuterte er, schlug dabei gegen die linke Schulter des Brünetten. Dieser brach bei dem harmloswirgenden Schlag zusammen weil er nicht mit dieser kraft gerechnet hatte. Kira half ihm schnell wieder auf. "Papa nicht so doll Seki ist nicht gerade der Kräftigste." lachte sie. Im Anschluss umarmte der Stammesführer noch alle bevor er wieder in sein Zelt ging. 

 

Etwas zerdrückt torkelten die drei hinter der Brünetten hinterher. "Das hier ist mein Zelt." erklärte sie freudig als die an einen noch nicht gar so bunten Zelt ankamen. Danach ließ sie alle herein treten. Im Inneren staunten sie nicht schlecht. Es war gigantisch. Zwar herrschte etwas Caos doch fiel es nicht so auf da der Raum verdammt groß war. "Setzt euch. Ich hole uns etwas zu essen und zu trinken." bat sie allen es sich gemütlich zu machen. Anschließend verließ sie das Tipi. "Habt ihr Kiras Vater gesehen?" fragte das jetzt einzige Mädchen in der Runde. "Ja mit dem will ich es mir nur ungern verscherzen." gab ihr Bruder sein unwohl Preis. Auch der Brünette nickte. "Ich bekomme bestimmt einen blauen Fleck an der Stelle wo seine Hand zugeschlagen hat." murmelte er. Dabei rieb er sich die Stelle mit dem Schmerzen. Versuchte sich nicht vorstellen zu müssen wie der Häuptling seine Tochter in Schutz nahm. "Stimmt sah sehr schmerzhaft aus. Mein Beileid." sagte der Pinkhaarige. "Mh" murmelte der Geschlagene.

 

Sie setzten sich nachdem sie die verstreute Wäsche auf einen Haufen warfen das ungefähr drei Meter neben ihnen lag auf einen Plüschteppich. Im Anschluss schauten sie sich weiter um. Viel konnte sie nicht sehen. Einzig ein großer Fellteppig lag im großen Zelt. Mehr als Kleidung, Schmuck und auf das was sie saßen war auch nicht zu sehen. Kira schien ein recht einfaches Leben zu leben.

 

Bevor sich noch jemand um die Inneneinrichtung äußern konnte kam die Gastgeberin durch die einzige Öffnung. In den Armen hielt sie Beeren, gebratene Fische an Stöckern und drei Fellflaschen. Diese Dinge lies sie vor ihren Gästen fallen. "Hier das ist mega lecker." meinte sie. Hielt anschliessend eines der Stangenfische dem Brünetten namens Seki entgegen. Etwas misstrauisch nahm er das "Ding" entgegen. Erst roch er daran. Danach biss er hinein.

 

Kurz blieb es still bis er sich zum Essen äußerte. "Schmeckt eigentlich ganz gut." sagte er nahm aber dann ein Schluck aus der Flasche. Zu seinem Glück war es normales Wasser. Die anderen beiden versuchten nun auch die ehemalig lebenden Tiere. Doch nach einem bissen spuckten sie es wieder aus. Über die Zunge streichend versuchten beide den Geschmack los zu werde. "Das schmeckt wie Gammelfüsse riechen." meckerte der Pinkhaarige. Seine Schwester stimmt ihm zu schüttete sich eine weitere Flasche auf ex hinunter.

 

Seki und Kira unterdessen brachen in schallendes Gelächter. "Ihr müsstet euren Anblick mal sehen zum tot schießen." kicherte das Mädchen der beiden. Der Brünette konnte auch schon nicht mehr und hielt sich weiter lachend den Bauch. "Das ist nicht lustig." murmelte der Pinkhaarige. Anschließend trat jemand Fremdes in das Zelt. "Also stimmt es doch. Du bist endlich wieder da jetzt können wir heiraten meine Geliebte Tigerin." redete der Fremde drauf los. "Halt die klappe Haku, wie oft soll ich es noch sagen. Ich werde dich nicht heiraten egal was unsere Eltern sagen." versuchte die kleine Indianerin ihr Gegenüber zu erklären. Er war fast genauso groß wie ihr Vater. Er hatte schwarze schulterlange Haare. Außerdem trug er den gleichen Lappen unten herum wie der Häuptling. Nur hing um sein Hals eine Kette mit mehreren Tierzähnen. Beide Arme waren mit verschiedenen Tattoowierungen verziert.

 

Mit der Äußerung des Mädchen unzufrieden starrte er sie böse an. Doch ihr schien das nichts auszumachen denn sie schmiss sich mit schmackes an den Hals vom ehemaligen Schamanen. Das brachte dem Indianer wohl zum kochen. Den nun nahm er Seki in Augenschein. "Ich fordere dich zu einem Duell heraus schmächtiger Wurm. Der Gewinner bekommt Kira." forderte Er. Bevor Seki oder Kira darauf reagieren konnte schrie jemand anderes dazwischen.  "Deal, er wird dich so was von fertig machen." Das war die Stimme von Sakunya. "Aber." wollte Seki etwas äußern, wurde aber ignoriert. "Okay wir treffen uns draußen. Ich sag den anderen Bescheid. Mach dich auf dein Untergang gefasst." entschied der Schwarzhaarig und verließ das Zelt.

 

Ein paar Minuten später brachen die Anwesenden in eine Diskussion. "Er ist verletzt er kann nicht gegen Haku kämpfen." erklärte die Indianerin. "Ach was gegen die Banditen hat er das doch auch locker geschaft." entgegnete er ihr wieder. "Du kannst Banditen nicht mit Indianer vergleichen Schwesterherz." redete jetzt auch Seishin dazwischen. Einige weitere Diskussionen  drangen aus den Mündern.

 

Irgendwann war es dem Brünetten zu dumm. Denn er verließ jetzt auch das Tipi. "Warte Seki du willst doch nicht wirklich gegen ihn antreten. Er kann manchmal echt hinterhältig sein." versuchte die Brünette ihn zu überzeugen nicht zu kämpfen. "Nützt nix wir haben sonst keine Ruhe vor ihm." sagte Seki nur und wartete draußen auf seinen Gegner. Mit schnellen Schritten folgten ihm seine Freunde. Sein Gegner wartete schon auf ihn. Aber nicht nur er stand da, sondern auch der Vater von Kira und sämtliche Stammesmidglieder. 

 

Beide stellten sich gegenüber. Der Häuptling stand auch bei ihnen. Die Zuschauer setzen sich etwas abseits auf den sandigen Boden.

"Hiermit eröffne ich den Kampf zwischen meinen vieleicht schon baldigen Schwiegersohn Haku und seinem Gegner ein Freund von Kira, sein Name lautet Seki." erklärte er den Zuschauern. Bei dem Namen des schwarzhaarigen jubelten sämtliche Indianer im Dorf. Bei Sekis Namen schrien nur seine Begleiter. "Tritt dem Angeber volle kann in seinen Allerwertesten." schrie die Pinkhaarige. Dann meldete sich der Chef des Stammes wieder zu Wort. "Wie ich Haku kenne nimmt er wieder seinen Dolch. Für welche Waffe entscheidest du dich mein Junge." fragte er den Langhaarigen.  Kurz schaute sich dieser um. Bis sein Blick auf ein Stab mit scharfer Klinge hingen blieb. "Ich nehm den." entschied er. Zum glück war er vor 1000 Jahren ja mal Indianer das müsste schon irgendwie funktionieren. Danach fing auch schon der Kampf an.

 

Seki parierte die Klingenhiebe seines Gegners. Dieser setzte ein monotonen Blick auf. Kurz blieben beide ruhig stehen. Bis Haku wieder zum Angriff ansetzte. Diesmal traf eines der Schläge des Indianers. Doch der Brünette hatte noch einmal Glück gehabt. Denn die Klinge traf seinen Gibsarm. Jetzt wollte Seki zeigen was er drauf hatte. Mit schnellen Bewegungen dirigierte er seine lange Waffe nach vorne. Gekonnt bewegte er seine Beine. Für die Zuschauer sah es eher aus wie ein Tanz. Ein sehr gefährlicher noch dazu. Nun wussten alle Anwesenden das Seki Indianisches Blut in sich trug. Den die folgenden Bewegungen kamen ihnen bekannt vor. Der Langhaarige benutzte nicht nur die schwarfe Klinge des Sperres, sonder auch das eigentlich nicht so gefähliche Ende. Ehe sein Gegenüber ausweichen konnte schlug der Brünette das stumpfe Ende seiner Waffe gegen den Oberlörpers des Indianers. Mit seinem linken Bein stellte er den Schwarzhaarigen eine Stolperfalle. Erst könnte dieser sich halten. Doch Seki ließ nicht locker und nahm diesmal sein anderes Bein. Jetzt fiel der Schwarzhaarige doch auf den Hintern. Schneller als er kucken konnte landete dieser sogar auf den Rücken.  In diesem Moment schlug der Brünette die Klinge an seinen Gegner vorbei. Ganz nah an dessen Pulsschlagader landete es dann. Der Kampf war somit vorbei. Der Sieger hieß Seki.

 

Nach einer kurzen Pause waren alle Stammesmitglieder versammelt um den Neuling in ihre Familie aufzunehmen. "Hiermit möchte der Stamm Opichio dich Seki in ihre Runden aufnehmen. Du wirst ab sofort wie ein Indianer gesehen und genießt hohes ansehen im Dorf. Dein Kriegername lautete Wüstenfuchs." erläuterte das Oberhaupt. Seki wurde herzlich von allen betächelt. Erst von den Krieger, danach von den Frauen, Kinder und zum Schluss noch die Ältesten. Leicht rot um der Nase ließ er alles geschehen. "Seki komm, es wird Zeit weiter zu ziehen." rief die Pinkhaarige laut. Bevor er jedoch zu seiner kleinen Gruppe laufen könnte würde er aufgehalten. "Mein Junge ich möchte das du das hier mit nimmst. Vielleicht helfen Sie auf euren Weg." hielt Kujan den Brünetten auf und überreichte ihm einen mit Federn verzierten Dolch. Mit einem Lächeln im Gesicht verabschiede er sich nochmal dankend von Kiras Vater und drehte sich jetzt wirklich zu seinen Kameraden um.

 

Als er bei ihnen ankam bekam er die Erklärung Kiras mit. "Zwanzig Meilen von hier entfernt liegt wieder ein Dorf wo wir rasten könnten. Doch wir bräuchten zu Fuß ungefähr eine Woche. Wenn wir allerdings heute noch bis zur Straße kommen könnten wir per Anhalter fahren." erläuterte sie. "Kein Problem überlasst das mir ich kenn mich aus mit Leute anhalten. Wenn wir Glück haben fährt uns ein sehr guter Bekannter von mir." äußerte sich die Pinkhaarige. Nachdem sie sich noch Vorräte eingepackt hatten und Kira sich mit einer kräftigen Umarmung von ihren Vater verabschiedete liefen sie bis gesagter Straße. "Nadan Sakunya, lass uns deine spezielle Fähigkeit sehen."  plapperte ihr Bruder drauf los. Die zwei anderen Anwesenden starrten gebannt auf die Älteste von ihnen. Mit erhobenem Haupt stolzierte die Große zur Straße. Anschließend hob sie ihre rechten Arm. In einer für ihr geeigneten Höhe ballte sie eine Faust. Einzig der Daumen zeigte nach oben. Darauffolgend leitete sie etwas von ihren Furyoku zum besagten Finger. Man konnten jetzt einen gewaltigen pinken Daumen erkennen. Zwei Minuten danach passierte noch nichts. Doch was jetzt geschehen sollte damit rechnete keiner. Aus der linken Richtung sah man von weiter einen großen blauen Truck. Dieser hielt bei der Pinkhaarigen an. "Diese Präsenz kann nur von einem großartigen Fahrer der Straße kommen." redete er schmalzig drauf los. "Lange nicht gesehen Billy alter Kumpel was macht deine Frau?" fragte Sakunya lässig. Erst jetzt blickte genannter Trucker sein Gegenüber an. "Sakunya meinen kleine Stechmücke wie kommst du denn an so einem abgelegenen Ort. Solltest du nicht in Monte Carlo sein und für die nächste Rally üben?" posaunte der kräftige Typ heraus. "Das rennen war vor fünf Monaten. " lachte sie. Kira und Seki schauen abwechselnd von einem Gesprächspunkt zum anderen. "Sakunya fährt bei der Formel Eins mit. Sie ist das einzige Mädchen was jemals dort gefahren ist und sogar Medaillen  gewann. Außerdem fährt sie gerne Motorrad." erklärte Seishin. (Keine Ahnung ob es wirklich keine Frauen in der Formel1 gibt aber im Anime behaupte ich das mal :D) "Billy würdest du meine Freunde und mich bis zum nächsten Dorf fahren?" fragte die Älteste in der Runde. (Abgesehen von Billy :D) "Na klar, du weißt ich kann einer hübschen Dame wie dir nichts abschlagen. Steigt ein, ich bring euch so schnell zu eurem Ziel wie ich kann." entgegnete ihr guter Kumpel.

 

Dankend setzten sie sich auf den Hänger. Danach fuhr Billy auch schon los. Er sollte recht behalten, den er raste regelrecht den Assfalt entlang. Nach zwanzig Minutem konnte die Gruppe jemand am Straßenrand erkennen. Mit Entsetzen starrten sie die Truppe an. "Nicht die schon wieder. Ganz ehrlich soviel Pech können wir doch nicht ständig haben." sprach der Pinkhaarige entsetzt. Hoffend das Billy weiter fuhr. Doch der Trucker hielt neben dem Typen mit der gewaltigen Haartolle an. Der große Haufen starrte die vier Personen auf dem Anhänger ebenfalls entsetzt an. Sie haben wohl selber nicht mit ihnen gerechnet. Allein der Schwarzhaarige mit der lustigen Frisur bemerkte sie noch  nicht. Dieser war damit beschäftigt mit dem Truckfahrer in eine umschlungenden Umarmung zu verweilen. Unter Tränen drückten sie sich als hätten sie sich jahrelang nicht gesehen. "Was geht den bitte mit denen ab." unterbrach die Brünette den Augenkonntakt des "feindlichen" Teams.

 

Perplex wurde sie von ihren Gegenüber angeschaut. "Ryu reisst dich endlich zusammen du blamiert uns." entgegnete der Violethaarigen. Dabei zog dieser den um einiges größeren Schaman vom Mann weg. "Ich find das eigentlich ganz süß." kicherte die Pinkhaarige. Jetzt wurde sie von allen angeschaut. "Egal was ihr denkt ich steh zu mir. Billy altes Haus kannst jetzt endlich weiter fahren ich will schlafen." murmelte sie weiter. "Jawohl kleines geht sofort los. Komm Ryu deine Leute und dich kann ich auch noch mit nehmen." erläuterte der Fahrer. "Nein!" brüllten Seishin und Kira wie von der Tarantel gestochen. Der Brünette der zwischen ihnen saß hielt sich mit zugekniffenden Augen seine Ohren zu. "Müsst ihr immer so schreien." beschwerte er sich. "Ups sorry." entschuldigten sich beide. "Ich hab nichts dagegen das sie mit fahren. Solange sie die klappe halten damit ich etwas Schlaf bekomme." gähnte die Gelbaugige. "Aber Sakunya." wollte sich ihr Bruder beschweren doch wurde er einfach gestoppt als seine Schwester ihre Hand auf seinen Mund platzierte. "Ruhe jetzt. Das war ihr Schlusswort woraufhin keiner mehr was dagegen äußerte.

 

Die Atmosphäre war sehr angespannt als die feindliche Gruppe mit in den großen Anhänger stiegen. Zusammen gequetscht fuhr der Wagen auch schon wieder weiter. Während die ältere Pinkhaarige friedlich schlummerte starrte sich der Rest in die Augen. "Wie kann sie den so selig schlafen obwohl die Luft zwischen euch knistert." wunderte sich der kleinste von ihnen. "Ach sie kann bei fasst jeder Situation schlafen. Einmal ist neben uns ein Helikopter abgestützt. Während Seki und ich aufgeschreckt sind hat sie weiter gepennt als währe nichts passiert." kicherte der kleine Bruder der Schlafenden. "Ohja das war laut." murmelte der langhaarige. Setzte aber sofort wieder eine monotones Gesicht auf als er merkte das er angeschaut wurde. Nebenbei versuchte er die Kurzhaarige die auch abgedriftet ist nicht nach vorne umkippen zu lassen. Etwas überfordert lehnte er Sie an sich ran das ihr Kopf auf seine linke Schulter lag. Danach schaute er wieder in die Gesichter seiner ehemaligen Gegner. Was sich für ihn als Fehler heraus stellte da er fasst alle grinsen sah. Nur sein Bruder schaute etwas.... bedrückt. Warum wusste er nicht. Jetzt konnte er wirklich nicht mehr ernst bleiben und schaute deswegen einfach auf die Schlafende.

 

Eine Weile herrschte stille. "Schöne Kette. Wo hast du die denn her. Sieht teuer aus." kam es neugierig von dem blauhaarigen Mädchen aus der größeren Gruppe. Ihr war es zu ruhig und die Situation sah nicht gut aus. Deswegen wollte sie es etwas lockern. "Die hab ich ihn gekauft." war die monotone Antwort des pinkhaarigen Jungen. Dabei blickte er sie mit einem Blick an der alles gefrieren könnte.  "Mach meine Schwester nicht so an. Wenn du schlechte Laune hast lass es an jemand anderen aus." redete jetzt eine weiter blauhaarige Person dazwischen. "An dir etwa oder was komm doch her wenn du dich traust." stachelte der Pinkhaarige weiter. Doch bevor sich der Stachelkopf wirklich noch auf ihn stürzen konnte ging jemand Unerwartetes dazwischen. "Seishin hörst du auf jetzt. Mach die Sache nicht noch schlimmer als sie schon ist." Diese bedrohlich wirkende Stimmt gehörte nur zu einer Person. "Aber Seki er hat angefangen." schmollt der Jüngere. Doch nachdem er den Blick des Brünetten sah verstummte er. "Schuldige." nuschelte er nur wendete sich dann aber ab. Sehr zum Staunen der anderen. Mit so einer Reaktion hätten sie nicht gerechnet.

 

Danach verlief wieder alles ruhig. Das einzige was sich an der Situation änderte war das jetzt auch Seki eingeschlafen ist. Er hat es einfach nicht geschafft wach zu bleiben. Sein Kopf lag auf den Schoß von Seishin. Kira wiederum rutschte auf dem Brünetten drauf mit Gesicht an seiner Brust und die Arme eng umschlungen. Der Pinkhaarige hatte nun drei Personen auf sich drauf was seine Beweglichkeit stark einschränkte. Desweg legte er seine linke Hand auf die Schulter der Schlafenden. "Kann ich dich mal etwas fragen?" wurde er nun von einem blonden Mädchen mit rotem Kopftuch in Visier genommen.  Der gefragte nickte nur. "Wieso haben du und deine Schwester Seki geholfen? Versteh mich nicht falsch es ist schon lobenswert. Aber ihr kanntet ihn nicht oder?" stellte sie ihre Fragen. "Nein wir kannten ihn nicht. Doch Lili war sehr aufgebracht. Sie ist mein Schutzgeist, doch so aufgewühlt hatte ich sie noch nie erlebt. Sie wollte ihm unbedingt retten." erzählte er. Daraufhin erschien die genannte Fee. Diese flog zu Seki und setzte sich auf seinen Kopf. "Ihr ist es wohl zu verdanken das er noch lebt. Stimmst Lilli? " redete er weiter. Wendete sich dann an das kleine Wesen. Genannte lächelt und strich über die langen braunen Haare auf denen sie saß. "Feen können das gute in einem sehen wisst ihr. Sie saß die ganze Zeit als Seki bewusstlos war immer bei ihm. Sobald Sakunya oder ich nur versucht haben ihn zu berühren werte sie alles ab." erläuterte er die Vergangenheit. "Hört sich süß an." sagte nun das schüchterne pinkpinkhaarige Mädchen. "Tamao hat recht. Du kannst auch das glauben was Lyserg letztens behauptet hat. Es ist wahrscheinlich schwer uns zu vertrauen. Wir wollen Seki nichts böses. Wir brauchen seine Hilfe um den Spirit of Fire aufzuhalten." gab die Blondine von sich.  "Gebt uns bitte Zeit. Vor allem Seki brauch welche, er muss erstmal wieder klar im Kopf werden. Und sein Arm muss auch erst richtig heilen." äußerte der Pinkhaarige seine Meinung. Damit war das Gespräch beendet als alle verständnisvoll nickten.

 

Nach fünf weiter Stunden kamen sie endlich an dem ersehnten Dorf an. Mit einem holpern parkte Billy schlussendlich an einer Straßenecke. Von dem starken Gewackel wurden dann auch die schlafenden Brünetten wach. "Haben wir einen Unfall oder was ist los." murmelte Seki verschlafen. "Nein Prinzessin wir sind am Dorf angekommen." machte sich Seishin lustig. Sämtliche Anwenden mussten bei diesem Kommentar grinsen. Mit rotem Gesicht machte er sich dann aber daran aus zu steigen. Er schien etwas beleidigt zu sein. Denn er verschränkte die Arme vor seine Brust und blies dabei die Wangen beleidigt auf. Das wilde Mädchen was bei ihm schlief torkelte hinterher. Dabei strich sie sich gähnend und verschlafen die Augen. Als dann alle ausstiegen streckten sie sich. Nur die ältere Pinkhaarige lag noch friedlich schlummernd im Anhänger. "Jetzt wissen wir was ihr damit meintet mit sie könnte unter jeder Bedingung schlafen." sprach der Chinese im Team Yoh. "Ach das haben wir gleich. Wenn ich bitten darf das ihr eure Ohren zuhaltet, dann wecke ich Dornröschen." wendete sich der kleine Bruder an alle. Dabei knackst er mit seinem Hals und schlug sich mit der flachen Hand an seine Kehle. Seki war der erste der sich sofort die Ohren zuhielt. "Macht lieber was er sagt wenn ihr nicht taub werden wollt." murmelte er. Mit fragenden Gesichtern hielten sich nun auch die anderen ihre Hände schützend an die Ohren. Das war das Startsignal für Seishin. "Sakunya du Olle Schlafmütze. Wenn du nicht sofort aufstehst essen wir die Dangos alleine!" brüllte er aus vollen Halse. Mit aufgerissenen Augen sprang nun die ehemalige Schlafmütze auf. Dabei schaute sie sich hektisch in alle Richtungen um. "Wo sind die Dangos. Ich warne euch wenn ich nichts abbekomme gibt es Tote." schrie sie und packte Yoh der am dichtesten stand als Seishin einen Schritt nach hinten machte. "Hast du meine geliebten Dangos gefressen. Dafür reiße ich dich in Stücke und werfe sich den Ratten zum Fraß vor du billiges Dreckskerl." schleuderte Sie dem Bruder von Seki an den Kopf. Bei der Aussage schüttelte sie ihn so sehr das er wahrscheinlich gleich Sternchen sieht. Währenddessen grinste sein Bruder und Kira sich einen Ast ab. Sowas zu sehen gefiel Seki doch weis er genau das dass auch schnell schief gehen konnte. Somit versuchte er widerwillig Yoh aus den Fängen der "Bestie" zu befreien.( Hihi da kann Yoh Seki sehr dankbar sein :D)

 

Vorsichtig das sie es nicht sieht rannte der Brünette zu einem Stand an dem verschiedenes Essen verkauft wurde. Schnell entschied er sich für einige Dangos. Anschließend bezahlte er sie und flitzte wieder zur Truppe. Dort sah er wie Seishin versuchte seine Schwester zu beruhigen. "Hier Sakunya die konnte ich noch ergattern bevor sie weg waren. Mein Bruder ist sehr verfressen und seine Freunde erst recht deswegen habe ich ein paar retten können." sagte der Langhaarige und drückte die Tüte in die Hand der Pinkhaarigen. Etwas perplex wurde er von allen angeschaut. "Hey mpf....." wollte Tray dazwischen rufen doch hielt ihn Anne auf indem sie ihm eine Kopfnuss gab. "Vielen danke Kleiner ich wusste auf dich ist verlass komm lass dich knuddeln." quietschte die Langhaarige. Dabei zog sie ihm in ihre "Starken" Arme. "Sakunya nicht so doll du zerquetscht ihn noch. Du weist doch wie viel Kraft du hast." versuchte der kleine Bruder seinen Kumpel vor dem Erstickungstot seiner Schwester zu bewahren. Mit vollem Körpereinsatz versuchte sich der Brünne zu befreien. Doch half es nicht sondern verschlimmerte es alles nur den nun wurde sein Gesicht in die Oberweite gedrückt. "Help!" konnte er noch quengeln doch wusste keiner wie sie ihm helfen konnten.

 

Doch bevor er verloren war meldete Billy sich zu Wort. "Ich würde mich dann  wieder verabschieden." sprach er als ihn vorher keiner beachtete. Sofort ließ Sakunya den Brünetten los um dann den großgewachsenen Trucker in die Arme zu springen. Dieser fing sie auf um sie herzlich zu drücken. "Billy Alter Kumpel vielen Dank für die ruhige Fahrt. Grüße Bella von mir sie wird sicher erfreut sein das Seishin und ich Munter sind." quietschte sie. "Keine Sorge meine große deine Grüße kommen 100000 Prozent an." redete der Sonnenbrillenträger weiter. Dabei unterbrachen sie ihre fast schon Wrestling wirkende Umarmung nicht. "Die drücken sich gleich noch kaputt. "flüsterte Kira. Nachdem sich diese beiden nach zehn Minuten wieder los ließen war nun der Schwarzhaarige mit seiner gigantischen Haarlocke dran. "Billy es war schön ein Mann der Straße wieder zu sehen ich hoffe wir können auch weiter auf deine Unterstützung hoffen." heulte dieser mit fetten Tränen in den Augen. Sein Kumpel hatte ebenfalls eine Heulgadine im Gesicht. "Du kannst immer auf mich zählen Ryu mein Bruder." schwor er. Nachdem Billy dann los fuhr heuelte Ryu weiter und winkte eifrig.  Sakunya Augen waren zwar trocken doch winkte sie um einiges stärker und brüllte dabei zahlreiche Abschiedsfloskeln.

 

Als sich beide dann beruhigten wendete sich der Großgewachsene an die hübsche Pinkhaarige. "Madmosell ich hab erfahren ihr fahrt gern Motorad auf offener Straße. Haben sie was dagegen Nummern auszutauschen. Ich liebe lange Spitztouren mit mein fahrbaren Untersagt und treffe selten schöne Damen mit der selben Leidenschaften." bekundete er. Dabei verbeugte er sich und versuchte so unwiderstehlich zu schaun wie er konnte. "Kommt es nur mir vor das er mit ihr flirtet?" fragte Seki verwundert. "Ach das ist halt Ryu. Nichts besonderes." erwiedertete der Kurzwuchsige. Zu ihren entsetzten geht die Angesprochende auf die turteleien ein. "Vielen Dank für die vielen Komplimente starker Mann. Wir können sehr gerne Nummer austauschen und über Rennsport sprechen." meinte sie verführerisch. Mit offenen Münder wurde sie von allen angestarrt. "Das ist ja noch nie passiert das ein Mädchen auf seinen Flirts eingestiegen ist und sogar erwidert." wunderte sich der lilahaarige Chinese. Nachdem sich die Turteltäubchen austauschten machten sie sich gezwungener masen zusammen weiter auf den Weg. "Zusammen schaffen wir bestimmt mehr. Ich meine das was passiert ist können wir ja vergessen und ganz neu von vorne anfangen wie eine richtige Familie. Was hältst du Davon? Naja okay vielleicht etwas viel verlangt schon von Familie zu sprechen aber wir beide tragen ja das selbe Blut in uns. Deswegen möchte ich mit dir klar kommen und den Streit beenden der angefing." redete der kurzhaarige Zwilling seinen Bruder einen Bart auf. Der Langhaarige währenddessen wünschte sich ganz weit weg zu sein. Kann sein "Bruder" nicht einfach die Klappe halten. Also könnte er so einfach vergessen was er ihm angetan hatte. Er trug immerhin noch die wahrscheinlich nie wieder heilende Narbe auf der Brust. "Yoh ich glaub es ist besser wenn du ihn erstmal in ruhe lässt. Er sieht nicht gerade begeistert aus von dir vollgequatscht zu werden." erläuterte Anna Sekis Gedanken laut. Irritiert schaute Genannter Vollaberer zu seiner Exverlobten. Anschließend blickte er zu seinem Zwilling "Ach was. Wenn nicht jetzt dann hab ich ja nie eine Chance dazu mich mit Seki zu versöhnen." erwiderte er nur darauf. Danach wollte er weiter mit ihm reden doch stellte Jener ihm ein Bein. Damit hatte er nicht gerechnet den zu seinem Pech stand genau vor ihm eine Laterne gegen die er mit dem Gesicht prallte. Schneller als Yoh wieder schauen konnte rannte sein Bruder einfach gerade aus davon. "Jetzt haste es endlich geschafft das er ausflippt." meldete sich Lyserg nun zu Wort. "Aber ich hab doch nichts schlimmes gesagt. Ich wollte doch nur....." fing er an wurde aber unterbrochen. "Genau deswegen ist er jetzt vor dir geflohen. Er braucht halt noch Zeit und die müssen wir ihm geben." wurde der Grünhaarige immer lauter. Was keiner der anwesenden bemerkte war das Sekis Kumpanen den Flüchtigen hinterhergeeilt sind und nun keiner mehr von ihnen da war. Und so schnell sollten sie sie auch nicht mehr finden. Den das Dorf stellte sich als Labyrinth da. 

 

 

 

 

Ende der Sicht.

 

 

 

 

 

Danke fürs lesen. Was wohl die Charaktere bis jetzt zur Geschichten sagen würden?

 

Seki: Du hast doch nicht mehr alle Tassen im  Schrank. Ich bin nicht so verweichlicht. *Schmollt leicht*

 

Ich: Ach mein lieber du bist manchmal echt Kawai. *Schwärm*


Yoh: Find ich auch. Und langsam kannst du auch offener werden steht dir bestimmt besser als der Herzlose Eisklotz.

 

Trey: Hat hier jemand von Eis gesprochen?

 

Ren: Halt die Klappe dummer Schneemann.

 

Trey: Komm doch her du Knödelfresser. 

 

Ren: Ich komm ja du Schwächling.


Beide: *Prügeln sich uninteressiert wo sie gerade sind*

 

Anna: Benehmt euch ihr blamiert uns vor den Lesern. *Schlägt beide mit Hilfe von Mantas Körper KO*

 

Manta: Immer auf die Kleinen. *Heul*

 

Sakunya und Seishin: *Sitzen auf Kissen und schauen sich das Specktakel  mit Popcorn in den Händen an.*


Kira: *Sich an Seki schmeiß* Ich mag ihn so wie er ist. *Smile*

 

Seki: Danke Kira *Zurückknuddel*

 

Ich: So zum Thema nicht verweichlich. *Lach*

 

Seki. Klappe und Yoh du auch.

 

Yoh: *Traurig unsichtbare Kreise in einer Ecke zeichnet*

 

Ryu: Ach Meister Yoh ich werde immer zu dir stehen mein Freund. *Haartolle hin und her schwenk*

 

Yoh: Danke Ryu *lächel*

 

Ich: Okay bevor es hier ausartet verabschiede ich mich.