Aus der Sicht des Erzählers:
 
 
 
 
 
Es war nun eine Woche vergangen als Seki seinen Schutzgeist und beinahe sein Leben verlor. Jetzt saß er auf dem Bett seiner Gastgebern dem er es zu verdanken hatte das er noch am Leben war. Diese waren gerade unterwegs um Lebensmittel einzukaufen. Nur die blonde Fee namens Lilli flog umher und passte auf ihn auf. Hin und wieder zauberte sie ein paar Blumen herbei. Diese hatte sie schon vorhin zusammengebunden und dem Braunhaarigen auf den Kopf gesetzt. Ein andere Blumenkranz trug er wie eine Kette um den Hals. Auch an den Hand und Fußgelenk wurde fleißig Blumen angebracht. Seufztent ließ der ehemalige Schamane alles geschehen. Seine Füße baumelten nebenbei aus dem Bett hinaus.
 
So verging eine gute halbe Stunde bis der Hausherr und die Hausherrin durch die Tür traten. In den Händen hielten sie ein paar Einkauftüteten. "Wie siehst du den aus?" lachte das Mädchen. "Ach egal passt schon. Wir haben dir was mitgebracht." trällerte sie dann einfach weiter drauf los. Der Genannte hob daraufhin seinen rotwerdenden Kopf und nahm die hingereichte Tüte entgegen. "Wir wussten nicht was du so trägst also haben wir uns etwas an deine alte Kleidung orientiert. "erzähle jetzt der Junge.
 
Etwas skeptisch blickte der Brünette in das Plastikteil. Danach nahm er den Inhalt heraus und begutachtete jedes Produkt genau. So schlecht sahen die Klamotten wirklich nicht aus. Das Oberteil war langärmlich. Das untere Ende ging etwa bis zum Oberschenkel. Außerdem hatte es einen schönen V-Ausschnitt wo in der Mitte ein schwarzes Band war das als eine Art Bandow diente. Danach nahm er die Hose entgegen.  Diese war schlicht schwarz und ging bis zu den Knien.
 
Als nächstes waren noch schwarze und rote Boxers in der Tüte übrig.
"Los zieh es mal an bitte." verlangte das Mädchen namens Sakunya. Gleichzeitig schob der Junge namens Seishin Seki zur Tür hinaus in Richtung Badezimmer. Darin angekommen verschwand der Junge wieder und ließ Seki sich umziehen.  Zu seinem Glück passte Alles wie angegossen.
 
Anschließend verließ er das Bad wieder. Bei den beiden Pinkhaarigen musste er sich ein paar mal zur Schau um den Kreis drehen. Beide Anwesenden pfiffen und klatschten erfreut. Die Fee schien auch zufrieden mit seinem Aussehen zu sein. Glücklicherweise gab es dann auch Mittagessen. Es bestand aus chinesische Knödel. Als Beilage lag auch noch Salat daneben. Bevor sie jedoch anfingen zu essen band der pinkhaarige Junge noch ein rotes Band in die Haare des Brünetten. "Das rundet alles perfekt ab" meine er dann als dieser ihn fragend anstarrte. Danach setzten sie sich hin und fingen an zu essen.
 
Mit schmatzenden Geräuschen lief das Essen auch super. Bis es klingelte. "Wer kann das sein?" fragte das Mädchen. Die beiden anderen anwesenden zuckten nur mit den Schultern. Doch der pinkhaarige Junge erbamte sich, stand vom Tisch auf und verschwand  zum immer öfter kommenden klingeln. An der Tür angekommen öffnete er diese. Vor ihm stand nun eine große Gruppe. "Ja Bitte?" fragte er dann höfflich. "Wir wissen das Seki hier ist und wollen mit ihm reden." erklärte ein Braunhaariger der Seki verdammt ähnlich sah nur kürzere Haare trug. Er schaute den Pinkhaarigen entschlossen in die Augen..
 
Für einige Sekunden blieb es still. Bis Seishins Augen größer wurde. Anschließend knallte dieser die Tür zu und rannte so schnell er konnte zu den anderen beiden. Bei Ihnen angekommen schnappte er sich eine große Tasche und stopfte Kleidung und andere Dinge in diese. "Wir müssen hier weg. Vor der Tür steht eine große Truppe die mit Seki reden will. Einer sah aus wie er." erklärte er seine stürmische Aktion.  Nun stand auch Sakunya blitzschnell auf und sammelte ihre wichtigsten Sachen zusammen. Nur Seki saß da als hätte ihn der Schlag getroffen. Sein Gesicht veriet wie er sich gerade fühlte und zwar scheiße.
 
Als die Geschwister Alles beisammen hatten schmiss das Mädchen Seki lässig über ihre rechte Schulter. Dabei vielen sämtliche Blumenketten die er trug auf den Boden. Über die andere schnallte sie die große Tasche. Danach verschwanden sie alle durch die Hintertür. Genau in diesen Moment schlug der Violethaarige aus der Gruppe die Tür ein. "Musst du immer so rabiat handeln Ren?" fragte eine großgewachsene Frau. "Ja Run. Sie hätten uns niemals freiwillig reingelassen." kommentierte der Violette.
 
Sie diskutierten noch etwas. Bis ein blondhaariges Mädchen mit roten Kopftuch an ihnen vorbei Richtung Haus ging. Kurz danach folgten ihr auch die anderen. "Es ist ruhig." murmelte sie. Dabei sahen sie im Esszimmer mehrere Blumenketten auf den Boden liegen. Danach fingen einige an Seki zu suchen "Hier im Bad ist niemand." rief der Blauhaarige. Kam aber mit einer roten Hose heraus "Nur das hier lag im Badezimmer" erzählte er. "Die gehört hundertprozentig Seki." murmelte  der Brünette namens Yoh als er die Hose entgegen nahm. Dann drückte er diese an seine Brust. Etwas angewidert blieb Ren neben ihm stehen. Machte aber nichts dagegen. "Im Schlafzimmer ist auch keiner." schrie nun der große Mann mit der merkwürdigen Frisur. Wieso ausgerechnet "Er" das Schlafzimmer absuchte kann man nur spekulieren. Wahrscheinlich hoffte er das pinkhaarige Mädchen leicht bekleidet zu sehen. Nachdem auch die restlichen Zimmer abgesucht worden sind standen alle vor der geöffneten Hintertür durch die vor kurzem drei Personen und eine Fee verschwanden.
 
Mit geballten Fäusten waren sie durch die Tür geschritten. "Verdammt sind die schnell. Wir hätten gleich ins Haus stürmen sollen." grummelte wieder der junge Lilahaarige. "Unser Fehler war es sie zu unterschätzen." kam es dann von dem Afrojungen doch bevor dieser noch einen Witz hinterher hing wurde er vom chinesischen Lilahaarigen namens Ren aufgehalten. "Wage es und deine Nase ist ab." drohte dieser. Daraufhin blieb der Schwarzhaarige ruhig. Anschließend brachen sie auf um die Flüchtigen noch einholen zu können.
 
Diese waren gerade außer puste an einen kleinen See angekommen. Dort setzten sie sich kurz in den schönen grünen Rasen. "Ich hätte alleine laufen können." beschwerte sich Seki wie ein bockiges kleines Kind. "Schon aber wir wären dann nicht so weit gekommen." ärgerte Sakunya ihn. "Das wichtigste ist das wir Sie abschütteln konnten." versuchte Seishin beide etwas zu beruhigen. Doch die ältere erwiderte nur. " Wieso fliehen wir eigentlich? Wir hätten sie locker platt gemacht." Dabei grinste sie triumphierent. Nun schaute der Brünette sie mit großen Augen an.  "Du weißt nicht wer sie sind. Wie kannst du dir da sicher sein?" wollte er wissen. "Unterschätzt uns nicht.Vor allem Sakunya und Miyu sind hart in nehmen." erklärte der kleine Bruder. Daraufhin erschien ein wunderschöner blauhaariger Geist. Sie sah aus wie eine Piratin.
 
Erst jetzt wurde Seki bewusst das er zwei Schamanen getroffen hatte. "Ich hätte sie allemal besiegt. Der Afro mit seinen Leopard wäre ein klacks gewesen. Der witzige Typ mit der gigantischen Haartolle wäre auch kein Problem. So wie der Eistyp mit seinem Koropokkuru. Bei dem Chinesen und dem Typ mit dieser pinken Fee würde es etwas dauert doch am Ende hätte gewonnen." erklärte der Schutzgeist des Mädchens. "Und der, der wie Seki aussieht?" fragte der pinkhaarige Junge dann. "Der ist etwas schwer einzuschätzen. Er scheint einiges auf den Kasten zu haben und die Verbindung zu seinem Samuraigeist ist Gigantisch. Aber ich glaube wenn Lili und ich gemeinsam kämpfen ist auch er kein Problem." erzählte sie. Seki bekam kein Wort mehr heraus. Wie kann man nur so von sich überzeugt sein. Er selbst weis wie stark sein Bruder und die Freunde von ihm sind. Hat es ja am eigenen Leib erfahren müssen. "Du, ich glaub Seki ist da anderer Meinung." murmelte Seishin und schaute dabei auf den Erstarrten. "Keine Angst Sekilein die Leute scheinen stark zu sein aber du musst immer an ein Sprichwort denken. Es gibt immer jemand der stärker ist als man selbst." gab sie ihr Motto preis.
 
Es dauerte etwas bis der Brünette aus seiner Starre erwachte. Doch als dies geschah ließen sie alles was bis dahin gesagt wurde einfach im Wald stehen. "Wie wäre es wenn wir einfach in das nächste Dorf gehen und uns etwas zu Essen gönnen?" fragte das Mädchen in die Runde. Alle anwesenden nickten. Somit gingen sie los. Nach einer Stunde erreichten sie dann auch ein Dorf. Dort angekommen sahen sie das dieses ein Fest feierten. Alles war in schönen bunten Farben aufgehellt. Die Leute Trugen bunte Kostüme und es gab viele Fress und Spielbuden. Kinder lachten und rannten an sie vorbei.
 
Bevor sie aber an einer Takoyakibude halt machten standen sie vor einem Schmuckstand. Vor diesem schaute der Brünette wie gebannt auf eine rote leuchtende Halskette in Sternenform.
"Möchtest du sie haben?" fragte nun der Pinkhaarige und schaute seinen neu gewonnen Kumpel an. Dieser reagierte nicht sondern schaute das Schmuckstück weiter an. Nebenbei berührte er diese mit dem rechten Zeigefinger. Er konnte etwas warmes spüren also ob die Kette versuchte mit ihm zu kommunizieren. Seki wusste nicht das Seishin die schöne Kette gekauft hatte. Erst als dieser die Kette in die Hand nahm schreckte er aus seine Starre auf. "Komm ich leg sie dir um." wies er Seki auf sich um zu drehen. Der Brünette macht was von ihm verlangt worden war und hockte sich dabei etwas hin das Seishin besser an seinem Hals rankommen konnte.
 
Als diese dann um seinem Hals baumelte fühlte er eine entspannende wärme um sich herum. Er konnte es nicht genau beschreiben. Doch er fühlte sich mit dieser Kette verbunden. "Können wir jetzt endlich Takoyakis essen gehen?" quengelte Sakunya und stampfte dabei mit ihrem linken Fuß. "Ja sorry werte Majestätin. Dein Wunsch ist uns Befehl." erklang es wieder vom kleinen Bruder. Um sein gesagtes noch zu unterstreichen verbeugte er sich dabei. Daraufhin kam ein herzliches lachen vom ehemaligen Schamanen. Die anderen beiden stiegen ihn das Lachen mit ein. Gemeinsam plünderten sie eine Bude nach der anderen bis sie an eine Herberge ankamen.
 
Dort angekommen bekamen sie ein Zimmerschlüssen. Danach gingen sie in ihr Zimmer und schmissen sie schweren Taschen in eine Ecke. "Wie wäre es wenn wir zusammen ins Onsen gehen?" fragte der Pinkhaarige. Die anderen beiden waren mit der Idee einverstanden zusammen gingen sie ins warme Wasserbecken. Was sie nicht bemerkten ist das sie von einer brünetten Person verfolgt wurden. Doch diese sollten sie schon kennenlernen.
 
 
 
 
Ende der Sicht.
 
 
 
 
 
 
Ich hoffe bis hierhin hat es euch wieder gefallen.
Ich stelle noch Bilder rein damit ihr ungefähr wisst wie ich mir das aussehen der Charaktere vorstelle. Ich bekomme kein Geld dafür. Die Bilder habe ich mir aus Google herausgesucht. Sie gehören NICHT mir. Ich möchte nur das ihr wisst wie die Charaktere aussehen. Danke schon mal an alle Reviews. :D :D :D :D PS: Bei dem ersten Bild handelt es sich um Seki wie er jetzt aussieht. Es ist meine eigene Kreation ich habe mir von Devianart von das Base ausgeliehen. Hier zu stelle ich noch ein Link herein. Ich haben nur die Frisur und die Kleidung selbst gemalt.
 
Link Devianart Base: https://www.deviantart.com/rubypearl31/art/Shaman-King-Girl-Base-409991904

Das neue Aussehen von Seki: https://www.bilder-upload.eu/bild-b101af-1551341953.png.html

Schutzgeist Miyu: https://www.bilder-upload.eu/bild-bd2017-1551609652.jpg.html