Aus der Sicht von Yoh:









Als ich erwachte sah ich Anna und Tamao wie sie sich über mich beugten. "Er ist wach." rief Tamao erfreut. Vorsichtig richtete ich mich auf. Mein Körper füllte sich an wie nach einem sieben stündigen Trainingsprogramm von Anna. Jedoch als ich realisierte warum es mir nicht so gut ging schaute ich mich hektisch um. Überall lagen alle von Sekis Freunden herum. Sie waren wach aber noch sehr verwirrt. Faust hockte neben Kira um ihre ganzen Verletzungen zu heilen. Ihr liefen einige Tränen die Wangen hinunter. Joco versuchte sie mit seinen Witzen etwas aufzuheitern doch sie ignorierte ihn. Nozomi saß bei Trey und Yuuki. Sie schien zwar nicht besonders gut im Kämpfen zu sein. Umso besser aber konnte sie heilen. Beide sahen Dank ihr schon viel besser aus. Doch trugen sie an den Armen und Beinen Bandagen. Ren und seine Schwester versorgten gerade Sheng, Seishin und Sakunya. Auch sie sahen verzweifelt aus. Zumindest konnte man das von ihren Gesichtern ablesen. Im großen und ganzen schienen alle wohlauf zu sein. Doch dann blickte ich zu meinem Bruder. Er war der einzige der nicht bei Bewusstsein war. Sein Anblick sorgte dafür das ich zu ihm eilte. Bei ihm abgekommen hockte ich mich hin, erkundigte mich nach seinem Befinden. Jedoch hielt mich jemand auf. "Keine sorge, es geht ihm soweit gut. Er hat bloß eine Menge Blut verloren und braucht deswegen viel Ruhe." sagte Anna. Dabei legte sie eine Hand auf meine Schulter um mir zu signalisieren das er außer Lebensgefahr ist. Mit einem Seufzen schaute ich dann wieder zu ihm. Wenn er schlief sah er immer so unschuldig aus. Er hatte zwar viele Kratzer im Gesicht, doch sah es immer noch wunderschön aus. 


Jedoch erwachte auch er nach kurzer Zeit. Vorsichtig richtete er sich auf. Aber schon dabei verzog er sein Gesicht. "Du solltest noch liegen bleiben, dich hat es von allen am schlimmsten erwischt." hörte ich Faust rufen. Dann sah ich wie dieser auf meinem Bruder zuging. "Durch den letzten Angriff von Masaru bist du so schwer verletzt das ich dir abrate jetzt aufzustehen geschweige den zu laufen. Es wird dich so oder so wieder aus den Latschen werfen." redete er weiter. Aner Seki ignorierte die Ratschläge und stand wacklig auf. Jedoch fiel immer wieder rückwärts nach hinten zurück. 


Schließlich schaffte er es nach dem fünften Versuch zitternd stehen zu bleiben. Dann fing er an sich umzuschauen. Er blickte einen jeden von uns an. Wahrscheinlich um sicher zu gehen das es allen soweit gut ging. Ich merkte schnell das etwas nicht stimmte. Den er sah gerade aus als würde er am liebste gegen eine Wand schlagen. "Keine Sorge. Nächstes mal machen wir ihn platt." sagte dann Kira die mindestens genaus sauer zu sein schien wie mein Bruder. "Das bezweifle ich. Ihr habt so gut wie nichts ausrichten können. Wenn ihr nicht kräftemäßig mit meinen Jungs mithalten könnt dann wird er euch in wenigen Sekunden töten." erklärte Anna. "Von wegen wir sind um einiges stärker als ihr." rief dann Seishin. "Genau." stimmte Sakunya ihm zu. "Seid ihr nicht." hörte ich nun von Seki. Völlig erstaunt wurde er von allen angeschaut. "Wieso denkst du das wir nicht so stark sind wie die? Immerhin haben einige von uns gegen sie schon gewonnen. Sheng zum Beispiel." wollte Seishin von ihm wissen. "Ganz einfach. Weil sie nicht ihre ganze Kraft eingesetzt haben sonder nur einen kleinen Teil." sagte er. "Außerdem habe ich damals gegen sie verloren. Und ich war wahrscheinlich der stärkste Shamane zu dieser Zeit." erklärte er weiter. 


Sie diskutierten noch einige Zeit. Bis sich Kiras Vater an uns wante. "Im Name des ganzen Dorfes wollte ich mich bei euch bedanken. Wärt ihr nicht gewesen so hätte dieser Junge uns wahrscheinlich alle getötet." erklärte er. Dann verbeugten sich sämtliche Bewohner vor uns. Wir sahen sie verlegen an jedoch halfen sie uns alle zurück in Kiras Tipi zu bringen. Denn bis auf Seki trugen alle noch die indianische Kleidung. Im Zelt angekommen zogen wir uns rasch um. Die Mädchen bekamen natürlich wieder ein Extraraum. Als dann alle angezogen waren besprachen wir unsere Herangehensweise für die Zukunft. "Wie habt ihr es eigentlich geschafft so eine große Macht zu bekommen. Eure Schutzgeister sahen so anders aus. Und man spürte die große Kraft die in ihnen steckte." stellte Sheng uns die Frage der Fragen. 


Kurz überlegte ich wie ich das am besten erkläre. Schlussendlich sahen wir zu Seki. "Warum schaut ihr den nun zu Seki? Was hat er den damit zu tun." erkundigte sich Yuuki. "Naja wie soll man euch das am besten erklären. Meine Jungs haben durch ihm soviel Kraft bekommen." versuchte nun Anna zu erklären. Seki nebenbei schien das ziemlich unangenehm zu sein. "Ja ich wünschte ich hätte es nicht gemacht." murmelte er. Doch konnte man es verstehen. Noch irritierter als vorher blickte uns sein Team an. "Er gab Yoh ein Buch. Das Großbuch der Shamanen. Eigentlich wollte er nur das Yoh es liest jedoch teilte Yoh die Kraft mit uns." kam es nun von Ren. "Ihr habt ein Buch gelesen? " fragte nun Nozomi. "Naja Wir haben das eher durchlebt." erklärte ich. "Na wenn das so ist her mit dem Buch. Mit seiner hilfe können wir vielleicht auch so stark werden." freute sich Kira und streckte eine Hand aus. "Da gibt es ein kleines Problem. Haha." gab ich zögerlich von mir. "Und das wäre?" sagte nun Seki. Er wartete wohl auch darauf das ich das Buch wieder Aushändige. "Öhm naja. Es ist Vieleicht bei einem Streit kaputt gegangen." äußerte ich vorsichtig. Dabei versteckte ich mich hinter Anna. Meine Kumpanen taten es mir gleich. 


Jetzt stand Seki langsam auf. Dann kam er auf uns zu. Anschliesend packte er mich am Kragen nachdem Anna ein Schritt zur Seite gegangen ist und schüttelte was das zeug hielt. "Ist das euer Ernst? Wisst ihr wie viel Arbeit darin steckt? UND IHR ZERSTÖRT ES EINFACH." rief er. Zum Ende hin wurde er immer lauter. Wir macht uns ganz klein weil seine Wut gerade sehr groß war. "Ganz ruhig Seki du zerschüttelst deinen Bruder sonst noch. Dann überlegen wir uns etwas anderes." gab nun Nozomi von sich. Wir dankten ihr gerade mega. Besonders ich. Den Seki wand sich von uns ab. "Mein schönes Buch." murmelte er aber noch bevor er sich zu seinen Leuten hinsetzte. Zusammen überlegten wir wie Team Seki an mehr Kraft herankommen soll. Nach einer halben Stunde stand schließlich Anna auf. "Nehmt eure Sachen, verabschiedet euch  von dem Stamm und kommt mit zum Auto." sagte sie. Sie wartete auch nicht auf eine Antwort. Sonder verschwand aus dem Zelt. Murrend standen sie auf um ihre Habseligkeiten einzupacken. Nach Zehn Minuten war das auch schon erledigt. Außerhalb des Tipi wurde es ein bisschen emotionaler. Kira sprang in die Arme ihres Vaters um sich zu verabschieden. Seki wurde auch von ihm umarmt. "Pass auf sie auf." erläuterte er. Mein Bruder nickte. Dann sagte er auch uns Rest tschüß. Was auch ziemlich süß ist war der Moment wo sich der Stamm auch herzlich von Joco verabschiedete.


Als wir dann beim Auto waren gab Anna Sakunya eine Anweisung wohin sie fahren soll. 20 Minuten fuhren wir ca. bis wir an einer Klippe ankamen. Dort sollten wir wieder aussteigen. "So ab hier beginnt euer Training." sagte sie. Dann wurde sie von allen verwirrt angeschaut. "Hier, schreibt mit dem Pinsel den Namen der Person der euch am wichtigsten ist auf." erläuterte sie dann drückte sie jedem ein Reiskörnchen in die Hand. Trey, Joco, Faust, Lyserg und Ryu waren die ersten die das machten was von ihnen verlangt worden war. Zögerlich taten es auch Seki Gruppe. "Was ist mit uns?" wollte dann mein Bruder von ihr wissen. "Sorry aber das Training ist für Leute mit Schutzgeister. Bevor du fragst bei deinem Bruder und Ren ist es was anderes sie haben das Training schon damals gemeistert." antwortete sie ihm. Mit einem Seufzen ließ er sich neben mich nieder und beobachtete die Anderen wie sie konzentriert versuchten etwas auf die kleinen Körnchen zu kritzeln. Alle bis auf Kira schafften dies auch. "Seki kannst du mir helfen? Ich kann nicht lesen und nicht schreiben." richtete sie sich an ihn. Natürlich half er ihr. Nachdem sie ihm verraten hatte welchen Namen er pinseln sollte kritzelt er drauf los. Schlussendlich übergaben alle ihre Reiskörner an Anna. Ren und ich schauten und vielsagend an. Mit einem diabolischen Lächeln im Gesicht warf sie alle Körner von der Klippe. "Jetzt sucht eure Reiskörner." befahl sie. Unsere Jungs reagierten schnell und sprangen hinunter. Doch Sekis Truppe blickte perplex zu Anna. "Ist nicht dein Ernst, wie soll man in dieser großen Wüste so viele Reiskörner finden?" meckerte Seishin drauf los. Dabei schaute er nach unten und sah den anderen dabei zu wie sie am Boden kriechten. "Das ist mein voller Ernst. Wird es bald? Wir haben nicht ewig Zeit." erläuterte sie. Nozomi war die erste die sich bewegte. Sie sprang vorsichtig von der Kante nach unten zu den Jungs. Ryu war ein Gentleman und fing sie halb auf damit sie nicht das Gleichgewicht verlor als ihre Füße den Boden berührte. 


Als nach fünf Minuten der Rest sich immer noch nicht bewegte trat Anne sie wie uns damals hinunter. Mit kreischenden Lauten fielen sie. Irgendwann hörte man stumpfe Geräusche. Sie sind wohl am Boden angekommen. Wir sahen wie sie sauer zu uns hoch schauten. Jedoch gaben sie sich geschlagen und sucht mehr schlecht als recht den sandigen Boden ab. Aus dem Augenwinkel sah ich meinen Bruder wie er die anderen beobachtete. Nach kurzer Zeit schaute er zu mir zurück. "Ist etwas?" fragte er. Jedoch konnte ich ihm darauf nicht antworten. Schlussendlich sah ich wieder zu unseren Leuten. Genau in dem Moment erblickten wir Nozomi die etwas sehr kleines in der Hand hielt. "W..Wie hast du das so schnell geschafft?" hörte ich Trey rufen. Nozomi zuckte nur mit ihren Schultern. "Hab meins auch." rief dann Lyserg. Auch er hielt ein kleines Körnchen in der Hand. Die anderen bitteten die zwei ihnen zu zeigen wie sie dies gemacht haben. Aber nachdem sie zu uns hochschauten und Anna den Kopf schüttelte ließen sie es bleiben. Anschließend kamen sie zu uns. "Das habt ihr zwei gut gemacht." lobte Anna beide. Sie lächelten sie an. Danach setzte sich Nozomi zu Seki und Lyserg zu mir. 


Nach geschlagenen drei Stunden fanden schließlich auch Joco, Ryu und Faust ihre Reiskörner. Glücklich nahmen sie nun auch bei uns Platz. Nebenbei fluchte der Rest was das Zeug hielt. Trey saß eingeschnappt auf dem Boden. Sakunya schrie verschiedene Beleidigungen durch die Gegend, Seishin tat es ihr gleich. Yuuki und Sheng grübelte gemeinsam weiter und tasteten sich durch den Sand in der Hoffnung etwas zu finden. Und Kira, sie sitzt etwas abseits und schaute konzentriert auf den Boden. Vor ihr saß ihr Schutzgeist. Der Tiger wartete ruhig. Bis es die Nase Richtung Boden drückte. "Kira ist auf den guten weg ihr Reiskorn zu finden. Bei Yuuki und Sheng wird es auch nicht mehr lange dauern." erzählte Anna. 


Tatsächlich schrie Kira freudestrahlend als sie etwas in der Hand hielt das vorher von ihrem Schutzgeist erschnüffelt wurde. Nun konzentrierten sich Sheng und Yuuki noch mehr als vorher. Sie scheinen nun zu wissen was sie machen müssen. Beide fanden schließlich auch ihre Körner. Nun blieben nur noch Trey, Seishin und Sakunya übrig. Letzteres wurde plötzlich aggressiv. Sakunya stampfte wütend mit ihren Füßen. Dann holte sie ihr Schwert heraus und erschuf Windschnitte die in alle Richtungen flogen. Trey und Seishin versuchten sie zu beruhigen. Jedoch wütete sie einfach weiter. "Ich hab kein Bock mehr. Ich hab Hunger und ich bin müde. Das ist doch alles zum Mäuse melken." schrie sie. Trey und Seishin weichten nebenbei den Hieben aus. "Saku beruhig dich. Du zerstückelt uns noch." rief ihr Bruder. Dies folgte wirklich dazu das sie kurz inne hielt. Wir sahen das Chaos was sie angerichtet hatte. Jeder Kaktus war zu kleinen Stücken zerstückelt worden und Bäume im Umkreis von ca 100 Meter zu Kleinholz zerschnitten. "Wow sie hat eine menge Energie und sehr viel Power." kam es von Lyserg.


Es war plötzlich ruhig da unten. Bis Sakunya an die steile Wand an der Klippe auf der wir saßen zurannte und mit voller Wucht abwechselnd mit ihren Fäusten zuschlug. "Sakunya was soll das?" rief Seki nach unten. "Schnauze." brüllte sie zurück. Diese Antwort ließ einige von uns vor lache auf dem Boden kugeln. Er schien damit nicht gerechnet zuhaben. Denn er schaute verwirrt zu die die lachten. Jedoch beruhigten sich alle wieder als Anna sie monoton anschaute. "Auf zum nächsten Training." sagte sie. Anschließend konnten die drei endlich auch zu uns hoch. Sakunya war immer noch angepisst. Aber als sie ein paar Reisbällchen aß beruhigte sie sich wieder. Nebenbei erklärte Anna allen die weitere Herangehensweise. "Alle außer Seki werden bis zu diesem Berg dahinten hinlaufen und wieder zurück." erläuterte sie allen. "Echt jetzt? Ich dachte nur Sekis Team bekommt ein Training um stärker zu werden. Wieso müssen wir jetzt auch mitmachen?" quengelte Trey. "Weil ein Extratraining für euch auch gut ist. Außerdem bist du der einzige von Yohs Gruppe der seinen Reiskorn nicht gefunden hat." erklärte Anna. Daraufhin schmollte er. Sekis Gruppe konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. "Okay alle hinstellen." rief sie. Daraufhin stellten sich alle auf. Zur Verwunderung aller sogar Seki. "Du sollst doch nicht mitmachen." erwähnte ich. Doch er schaute mich neutral an. "Hab keine Lust nur zu zuschauen." murmelte er. 


Wir diskutieren ein paar Minuten mit ihm. Jedoch gab Anna seufzend ihr Einverständnis. Ich sah aus dem Augenwinkel wie er etwas zu seine Kumpanen sagte. Jedoch verstand ich nicht was. Sie nickten nur mit einem leichten lächeln. Danach pfiff Anna um zu signalisieren das wir loslaufen sollten. Meine Jungs und ich rannten was das Zeug hielt. Vom Team meines Bruders allerdings war nichts zu sehen.  Doch wir ließen uns nicht ablenken. Schnell kamen wir am Berg an. Völlig außer Puste atmeten wir hektisch. Dann sahen wir zu Seki und seine Mannschaft die fast noch am Anfang waren. Sie liefen ganz gemächlich in unsere Richtung.  "Ist jetzt nicht deren ernst." sagte Trey. Dabei schnappte er immer noch nach Luft. Wir rannten schlieslich zu ihnen. "Ihr wisst schon dass das hier ein Training ist. Also wieso geht ihr so langsam." wollte Ren wissen.  "Anna hat gesagt wir sollen zum Berg "laufen" nicht rennen." erwähnte Nozomi.  Sie schien Sekis Idee ganz gut zu finden. "Wo sie recht hat, hat sie recht." kam es von Ryu. Doch ihnen dauerte es dann wohl doch zu lange. Denn als sie am Berg ankamen sahen wir wie sie sich wieder aufstellten. Danach erblickten wir Seki der seine Hand nach oben hob und es danach blitzschnell wieder sank. Wir sahen wie er etwas rief. Schlussendlich rannten sie alle zu uns. Abgesehen von Seki er schlenderte weiter.  


Kira und Sakunya waren die ersten die bei uns ankamen, gefolgt von Sheng, Yuuki, Nozomi und Seishin. Als letztes trudelte dann Seki ein. "Was steht als nächstes an?" fragte er als er sah wie wir schauten. "Nun gut. Jetzt wird Gymnastik gemacht." erklärte Anne dann stellten wir uns in eine Reihe. "So jeder von euch kommt einzeln nach vorne und zeigt eine Sportbewegung wie zum Beispiel Kniebeugen. Der Rest muss es dann fünf mal nachmachen."erzählte sie weiter. Als erstes zeigte sie einen Hampelmann. Wir alle taten es in fünffacher Ausführung nach. Dann war Ren dran. Er boxte einfach nur geradeaus in die Luft.  Auch dies machten wir fünf mal. Nun stand Nozomi vorne. Sie stellte sich gerade hin und beugte sich hinunter. Danach berührte sie ihre Zehen mit ihren Händen. Wir versuchten es nach zu machen. Doch nur Lyserg, Sakunya, Ren, Seki und Kira schafften es. Wir anderen bekamen es einfach nicht hin. So verging eine halbe Stunde bis jeder einmal war zu letzt ist Sakunya dran. "Mal schaun ob ihr das packt." lachte sie. Dann legte sie einen perfekten Spagat hin. Sämtliche Augen schauten sie erstaunt an. Einige versuchten es nach zu machen. Jedoch sah das Ergebnis verdammt scheiße  aus.  Einzig Seki und Ren schaffen es halbwegs. "Nicht schlecht ihr zwei. Ihr seit echt gelenkig." lobte Sakunya sie. Seki schien aber fix und fertig zu sein. Denn er kippte um als er aufstand. Gerade noch so fing ich ihn auf. Jetzt lag er bewusstlos in meine Arme. "Das war wohl doch zu viel des guten." sagte Anna. Der Rest stimmte ihr zu. "Er muss auch immer so stur sein." äußerte Seishin. "Am besten machen wir Schluss für heute.  Morgen ist auch noch ein Tag." erwähnte Nozomi. Anna nickte zustimmend. Das war die Reaktion auf die ich gewartet haben. Denn ich hob meinen Bruder auf meine Arme und trug ihn zum Auto. Dort legte ich ihn so hin das sein Kopf auf meinem Schoss liegt. Anschliesend strich ich ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Unsere kamerade steigten auch ein so das Sakunya los fahren konnte. Unsere Fahrt sollte aber nur ca zwei Stunden dauern. 



Ende der Sicht. 








Vielen Dank und bis zum nächsten Kapitel.